Hallo,
meine persönliche Erfahrung zeigt eindeutig in Richtung Intel. Vielleicht hab' ich aber auch Pech gehabt.
Mein AMD-Thunderbird mit Asus A7V133-Mainboard (KT133A-Via-Chipsatz) war so ziemlich das schlechteste Mainboard, was ich jemals in Händen hatte (und ich hatte schon einige Boards).
Nur 4 INT-Leitungen... nebenbei auch noch den Southbridge-Bug, wo man nie sicher war, ob auf der Festplatte nicht Murks geschrieben wurde.
Wieviele VIA-Treiber ich installiert habe, läßt sich schon mit der Anzahl an NVIDIA-Grafiktreibern vergleichen. Meine Unsicherheit mit der Datenkonsistenz hat dies alles nicht lindern können.
Und der Thunderbird wurde heiß und mußte mit teuren Kühlern gekühlt werden, die auch aus dem Rechner einen Düsenjet gemacht haben.
Habe seit 1 Jahr wieder ein Intel-Board (P4B533-E von Asus) mit 533er-P4-Prozessor und seitdem null Probleme. Im gleichen Gehäuse werkelt dieser Prozessor jetzt mit leisem Standardlüfter bei deutlich geringerer Temperatur. Und dies sogar deutlich FSB-übertaktet dank schönem 333er-Speicher. (2400->2700)
Wohlgemerkt... die Probleme bei AMD habe ich hauptsächlich auf VIA geschoben. Mir kommt zumindest nur noch ein Intel-Chipsatz ins Haus.
Eines ist sicher: was Hans und Alladin bezüglich der Pflegeempfindlichkeit schreiben ist für mich Realität und auch DER stichhaltige Faktor bei einem Neukauf.
Ciao,
Rainer.