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Alt 20.04.2003, 13:04   #4
Philipp
verXENt
 
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Mein Computer

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Zitat:
Original geschrieben von santi
die rpm-basierenden Distris nähern sich ja langsam dem guten Paketsystem von Debian an
Nähern? Meiner Meinung nach ist das Tool in vielen Dingen überlegener als APT für RPM

1.) Der User hat volle Kontrolle über das System, nicht der Paketmanager.

Bei meiner letzten APT-RPM Installation bestand APT darauf meine voll funktionierende MySQL 4 Installation zu deinstallieren. Ähnliches auch unter Debian mit Evolution, welches ich gewagt hatte mittels dpkg -i zu installieren.

Wer apt-get einsetzt sollte dabei bleiben und nicht Pakete manuell nachinstallieren.

2.) RPM und YUM - die perfekte Symbiose

Funktionsweise RPM und YUM:
YUM überprüft welche Pakete benötigt werden (Unabhängigkeiten) und ladet die entsprechenden Pakete herunter. Dann wird an den RPM übergeben, der die Unabhängigkeiten der heruntergeladen Pakete auflöst (Ja, das kann er wenn man ihn lässt) und sie dann installiert.

Funktionsweise RPM und APT:
APT ladet wie YUM die Pakete herunter, allerdings erfolgt die Installation mit der Brachialmethode: rpm -i --nodeps --noorder pakete

Mich wundert nicht das diverse Red Hat Mitarbeiter auf der Mailingliste bei solchen Installationstechniken schlecht auf den RPM Port von apt-get zu sprechen sind. YUM zeigt das man solche Dinge auch wesentlich sauberer lösen kann.
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