Hi Peter,
der Controller hat 32 Ausgänge, aufgeteilt auf 16 Z- und 16 S-Anschlüsse. Ein Taster wird also z.B. zwischen Z 1 und S 4 angeschlossen. Ob Du das mit den Kontaktstreifen einer Platine machst oder 32 Metallstäbe nebeneinander anordnest, an denen die Drähte angelötet werden, ist wurscht.
Na ja, und die andere Seite ist halt simply USB

. Der Controller hat eine Buchse und der Computer auch - ein USB-Kabel wird mit dem Controller mitgeliefert. Einfach zusammenstecken.
Nach Installation der Controller-Software kann dann die Matrix programmiert werden. Das geschieht grafisch auf einer Tabelle mit den S- und Z-Kennzeichnungen, ebenfalls sehr einfach. Konflikte mit anderen Tastaturen und Eingabegeräten gibt es nicht.
Mit dem Drehimpulsgeber von Conrad muß ich Dich leider enttäuschen - er funktioniert nicht ohne die erwähnte Auswertelektronik. Es handelt sich dabei um einen Phasenversatzgeber, der je nach Drehrichtung auf beiden(!) Ausgängen gegeneinander versetzte Rechteckimpulse liefert. Je nach Raststellung sind sogar alle drei Kontakte kurzgeschlossen/durchgeschaltet - daß das mit einem Tastaturcontroller nicht hinhaut, dürfte einleuchten.
Einen Drehimpulsgeber mit galvanisch getrennten Ausgängen, von denen je nach Drehrichtung nur einer pulst und der keine kurzgeschlossenen Nullstellungen hat, ist z.B. der SEL BG 16 (erhältlich bei Bürklin: Best.-Nr. 15 G 965, 45,40 DM zuzüglich MWSt! Bürklin liefert allerdings nur an gewerbliche Abnehmer und staatliche Institutionen).
Gruß Thomas