Hallo!
Der Gedanke von Matthias war auch mein erster.
Rein leistungsmäßig ist Dein System durchaus ausreichend, um anständig zu flusieren. Die Zuverlässigkeit ist nicht abhängig vom Kaufpreis der Komponenten.
Stattdessen systematisch vorgehen - das verlangt natürlich Zeit und Geduld: Alle Zusatzkarten ausbauen, booten, gucken, ob die Probleme besser geworden sind, eine nach der anderen (!) wieder einbauen. Alle Kabelverbindungen abziehen, prüfen, wieder aufstecken. etc.
Versuche, Dich genau zu erinnern, was sich geändert hat, seit der PC noch klaglos funktionierte. Alle Treiber aktualisieren. BIOS-Einstellungen auf "standard" bzw. "default" setzen. Neues BIOS einspielen.
Insgesamt sollte man bei solchen Problemen immer von einer
Minimalkonfiguration ausgehen (keine Erweiterungskarten (außer Graphikkarte), nur eine Festplatte angeschlossen, nur ein RAM-Riegel, kein CD-ROM, kein Brenner, kein Diskettenlaufwerk, kein Drucker, kein Scanner, nix sonst. Nur das, was der PC wirklich braucht und dann stundenlange Streßtests (z. B Benchmarks laufen lassen). Dann weiß man, ob wenigstens der "Kern" richtig läuft. Dann
Stück für Stück alles wieder einbauen, bis der Fehler wieder auftaucht, um den "Schuldigen" zu finden. Das ist zwar zeitraubend, aber immer noch schneller, als sich wochenlang immer wieder zu ärgern.
Vorher würde ich allerdings den Kühler auf richtigen Sitz überprüfen und eine Seitenwand abnehmen, damit die CPU kühl bleibt...
Grüße, viel Erfolg,
Betto