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Alt 01.04.2003, 14:16   #3
Betto
Inventar
 
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Hallo,

schließe mich an, das ist jeweils ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Beim ersten Monitor ist wahrscheinlich die horizontale Ablenkeinheit defekt, das kann ein defekter Operationsverstärker sein oder ein kaputter Frequenzgenerator oder ein unterbrochener Signalweg (Lötstellen?).

Das zu finden ist nur einfach, wenn man 1) den Stromlaufplan (Schaltbild) hat und 2) über geeignetes Equipment verfügt (Oszi, Frequenzgenerator) und dann auch nur einfach zu reparieren, wenn man das entsprechende Ersatzteil leicht beschaffen kann (außer es ist ein einfacher Kabelbruch). Ein guter Ingenieur braucht zur Diagnose selbst mit den genannten Hilfsmitteln sicherlich eine Stunde, wenn er solche Geräte öfter auf dem Tisch hat 15 Minuten. Die Stunde kostet aber brutto etwa 50 - 100 €....

Das soll den versierten Hobbybastler aber nicht davon abschrecken, das Ding aufzumachen, schließlich kann es nicht kaputter werden. Und mit viel Glück grinst einen das kaputte Kabel ja gleich an.

Der zweite Monitor ist schwieriger zu diagnostizieren, selbst mit geeigneten Mitteln; ich würde aber auch als erstes die horizontale Ablenkeinheit im Visier haben.

Tue Deinen Augen lieber etwas Gutes und kauf' Dir einen neuen Monitor. Man muß die Dinger leider als "Verbrauchsgegenstände" sehen, die mit drei bis sechs Jahren (je nach Qualität) ihren Zenit überschritten haben.

Grüße,

Betto
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