Zitat:
Original geschrieben von Dranul
Bei der CPU im BIOS Kernspannung erhöhen, und FSB erhöhen. Aber nicht zuviel, denn 1. ist ein sehr guter Kühler notwendig, und 2. werden durch erhöhung des FSB bei deinem Board auch die Taktraten vom Pci und AGP-Bus erhöht, was ebensolche Karten bei zu hoher übertaktung beschädigen kann.
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ich würde mich in der richtung nicht so fokusieren...
denk an die axp 1700+ low voltage CPU's mit JIUHB stepping. die kannst mit dem hostclock passiv kühlen !
overclocken besteht aus: erhöhung des FSB-taktes, erhöhung des multiplikators bei der CPU, erhöhung des AGP-taktes usw.
um auch bei höheren taktfrequenzen stabile signale zu erzielen muss man oft die spannungen der komponenten erhöhen. dazu gehören:
.) vcore (spannung des CPU-kerns)
.) vdimm (spannung der rams)
.) vdd (spannung der northbridge)
.) vagp (spannung des agp-slots)
allerdings ist hier zu beachten, dass bei erhöhrung der spannungen die verlustleistung sehr schnell steigt, da hohe ströme vorhanden sind. also mit der vcore (sofern überhaupt einstellbar) immer in kleinen schritten (meistens 0.025V) raufgehen und immer wieder stabilitätstests machen. wichtig: nicht mit der vcore aufs maximum gehen und dann erst runtergehen und schaun mit wieviel die CPU schon zufrieden ist, sondern zuerst mit dem takt rauf, und wenn instabil, dann mit der vcore rauf. solang man in kleinen schritten geht gibts außer instabilitäten keine probleme. allerdings ist mit den spannungen bei vdd sehr vorsichtig umzugehen, wenn man besonders hoch geht, muss man die northbridge stark aktiv kühlen.
die einstellungen fürs overclocking sind normalerweise im BIOS vorzunehmen, es gibt auch programme wie softFSB, aber für leute die nicht ständig rauf und runtergehen is das komplett unnötig, außerdem muss man die bezeichnung der taktgeber kennen usw.
wie du im BIOS zu den einstellungen kommst findest du im handbuch oder auf
www.bios-kompendium.de
hth
