Ok, die Argumentation war gut. Aber woher weißt du, dass der FS nicht benötigte Daten nicht auch löscht? Hast du den Quellcode

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Zitat:
...wäre es ideal wenn der FS den Speicher nur mit den Daten auffrischen würde die er benötigt.
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Tut er doch. Tut jedes Programm. Das ist nicht FS-spezifisch, sondern liegt in der Speicherverwaltung von WIndows begründet. Das gab's bei DOS-Systemen bereits, bei denen Smartdrive installiert war. Die Daten bleiben im Speicher - im Cache (nein, nicht L1 oder L2, sondern im RAM) - erhalten, bis sie überschrieben werden. Probier es aus: Wenn du nach dem Hochfahren den FS startest, wird erstmal ein Menge Daten geladen. Beendest du den FS und startest ihn danach erneut, wird kaum noch geladen und das Hauptmenü erscheint viel schneller. Und das dank der Tatsache, dass die Daten im Speicher erhalten blieben. Wenn du zwischendurch eine oder besser noch mehrere Anwendungen startest, mit ihnen arbeitest und wieder beendest, und dann den FS erneut startest, so wird er höchstwahrscheinlich die gesamten Daten wieder laden, weil der Bereich in dem diese Daten standen von den anderen Anwendungen überschrieben wurden.
Sicher werden Daten, die nicht benötigt werden, auch nicht sofort gelöscht. Und das ist auch gut so, deshalb wurde dieses System ja eingeführt. Sollte jedoch der noch freie Speicherbereich nicht ausreichen, so werden diese nicht benötigten Daten einfach überschrieben.
Deshalb sehe ich kein Problem darin, den Speicher
nicht zu löschen. Das passiert automatisch, sobald der Platz benötigt wird.