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Alt 11.03.2003, 10:18   #5
Betto
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Technisch ist der FS2002 ein Spiel wie jedes andere. Kürzere Ping-Zeiten (also die Signallaufzeiten bis zur Gegenstelle) sind daher genauso zu begrüßen wie sonst auch. Je mehr ein Spiel auf eine zügige Reaktion angewiesen ist, desto spürbarer wird die Verzögerung durch die Übertragung. Da würde ich den MSFS in die Kategorie "nicht so kritisch" einordnen.

Die von der Telekom standardmäßig angebotene Interleaving-Technik werden die Datenpakete quasi miteinander verflochten, bevor sie gesendet werden, was zwar die Fehlerrate deutlich senkt, aber die Reaktionszeit verlängert - auf mind. 60 Millisekunden. Der Weg zum Server dauert bei einem europäischen Standort vielleicht noch einmal 10 ms - 200 ms. Die verlorene Zeit ist also doch erheblich, selbst im Vergleich mit der Gesamtlaufzeit.

Auch für andere Mitspieler ist es nervig, wenn ein Spieler "springt", stehenbleibt oder plötzlich nicht mehr da ist - alles mögliche Folgen.

Ob das alles wichtig genug ist, dafür Geld auszugeben, kann nur jeder selbst entscheiden. Mir wäre es egal, ich weiß noch nichteinmal, ob mein Provider (Hansenet) Fastpath einsetzt oder nicht. Jedenfalls kann ich mit Pings zwischen 55 ms und 150 ms gut leben, auch in Ballerspielen.

Betto






PS. Ich wollte das ein wenig ausführen, damit auch Nicht-Technik-Versierte wissen, worum's geht. ;
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