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Ob sie nun "Love-Letter", "Iwantyou" oder "Melissa" heißen - immer wieder tauchen neue E-Mail-Würmer und -viren auf, die Lücken in den gängigen E-Mail-Programmen ausnutzen und zum Teil erhebliche Schäden anrichten. Besonders anfällig sind die populären Mail-Programme "Microsoft Outlook" und "Outlook Express", die als Bestandteil von Windows oder dem Office-Paket auf fast allen Computern installiert sind.
Leider erweist sich deren Standardkonfiguration als recht abfällig gegenüber Spionen und Saboteuren im Netz. Hauptproblem: die Fähigkeit von Outlook Express aktive Inhalte wie beispielsweise ActiveX-Steuerelemente oder Skripte direkt auszuführen. Eine weitere Gefahrenquelle sind die voreingestellten Verknüpfungen mit verschiedenen Microsoft Office-Anwendungen wie "Word" oder "Excel", die es möglich machen, angehängte Dateien direkt in Outlook Express zu öffnen: Das bedeutet freie Fahrt für Office-Macros. Ein beliebter Angriffspunkt für Virenbastler.
Ein paar gezielte Modifikationen in den Tiefen der "Optionen"- und "Einstellungen"-Menüs können aber eine Menge Ärger ersparen. impulse.de zeigt Ihnen, wie Sie mit wenigen Mausklicks die gravierendsten Sicherheitslücken auf Ihrem Rechner schließen können.
Outlook und Outlook Express
Vernünftige Einstellungen nimmt Outlook dann vor, wenn man es über den Menüpunkt "Optionen" und "Sicherheit" von "Internet-Zone" auf "Zone für eingeschränkte Sites" umstellt.
Klicken Sie in Outlook oder Outlook Express auf den Menüpunkt "Extras" und wählen dort "Optionen" aus
Bei den "Optionen" klicken Sie auf den Reiter "Sicherheit"
Wählen Sie als Sicherheitszone "Eingeschränkte Sites"
und klicken danach "OK"
Windows Systemsteuerung
Damit diese Sicherheitszone wirklich eingeschränkt ist, sollten Sie in der Windows Systemsteuerung die Einstellungen des Punktes "Eingeschränkte Sites" überprüfen. Denn leider sind auch hier die Voreinstellungen nicht wasserdicht.
Wählen Sie im Windows-Startmenü "Einstellungen" und dort "Systemsteuerung" aus
Suchen Sie in der Systemsteuerung nach dem Punkt "Internetoptionen" und klicken Sie zweimal auf das Symbol
Bei "Internetoptionen" entscheiden Sie sich für den Reiter "Sicherheit"
Wählen Sie die Zone "Eingeschränkte Sites" aus (das rote Einbahnstraßen-Schild, gegebenenfalls müssen Sie vorher den Rollbalken nach rechts schieben)
Danach klicken Sie auf den Knopf "Stufe anpassen" Hier sollten Sie alle Punkte deaktivieren, vor allem "AktiveX-Steuerelemente..." und "Scripting/Active Scripting". Rollen Sie die gesamte Liste herunter, um alle Punkte zu kontrollieren. Java, JavaScript oder ActiveX haben in E-Mails nichts zu suchen.
Zum Abschluss nochmals "Ok" anklicken
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Bye Bastet
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