...also jetzt ufert es ein bisserl aus
Die Companyorder sieht bei hohen Gewicht (Landmasse) ein landen mit FL40 vor.
Wird vor der Landung abgesprochen - ist mir diesmal extra aufgefallen, weil es dieses mal in Wien Flaps 30 war.
Es war eine 737-700 und der Flieger in dieser Ausstattung (Businessclass) und in Summe nur 2/3 voll.
Also meist landen die schon mit Flaps 40.
Es gibt aber die zusätzliche Problematik mit dem Wind. Wenn es stark böhigen Wind hat, kann es (da der Bereich zwischen fliegbar und "Overstress" recht klein ist - vor allem bei der 800er) dazu kommen, dass man entweder zu langsam ist oder zu schnell für diese Klappenstellung.
Ersteres ist klar: man fällt runter ;-)
Letzteres bewirkt ein Rückfahren der Klappen auf 30. Damit geht natürlich ein Trimmwechsel von statten...auch nicht wirklich lustig - mal ziehen und drücken im Final.
In etwa ist der Unterschied zwischen Flaps 30 und 40 bei 8knt (wenn ich mich richtig erinnere).
Es spart einiges an Service wenn man so aufsetzen kann. Wer geübt ist, braucht ja nicht unbedingt sehr lange mit Flaps 40 dahinzufliegen...was natürlich schon ca N1 bei 60-65% braucht.
Also bei geringem Gewicht, werden die Flaps 30 Landungen steigen.
Von wegen "Spezialist":

Jetzt weiß ich zwar genau wie man die 737ng für's Landen konfiguriert und der FMC hat auch alles das hergezeigt was ich sehen wollte...
...nur in der DF weiß ich noch immer nicht wo ich den Luftdruck (außer CTR B oder so) reindrehen soll.