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Alt 12.01.2003, 01:23   #1
RaistlinMajere
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Standard win2k/xp, manuelles ausführen des installationssetups

bei einer "normalen" installation von win2k/xp ist es ja üblich, von der cdrom zu booten, woraufhin man die möglichkeit bekommt, eine unpartitionierte hd zu partitionieren, zu formatieren und danach die installation durchzuführen.

interessanterweise habe ich jedoch bei der win2k/xp-installation auf einem nicht-cdrom-bootfähigen scsi-system folgendes festgestellt:

da das setup nicht automatisch, sondern manuell ausgeführt werden mußte, habe ich über eine win98-bootdisk gebootet, die die nötigen aspi-treiber für das scsi-cdrom enthielt, damit über dos darauf zugegriffen werden konnte. ich habe dann das setup über winnt.exe im verzeichnis i386 ausgeführt und bekam daraufhin die fehlermeldung, daß keine setupauslagerungsdateien geschrieben werden konnten.
ich mußte zuerst eine fat32-partition mit hilfe von fdisk von der startdiskette erstellen und formatieren, auf dieser konnten dann die auslagerungsdateien abgespeichert und die installation somit problemlos durchgeführt werden.

nun stellt sich mir die frage, worin der unterschied liegt, ob das setup automatisch während dem cd-bootvorgang, oder über dos manuell ausgeführt wird.
bei letzterem fall werden die auslagerungsdateien in eine partition geschrieben, die vorhanden sein muß, in ersterem fall vermutlich in den arbeitsspeicher... denn wohin sonst?

dies beschränkt sich übrigens nicht nur auf ein scsi-system, sondern generell auf ein manuelles ausführen des setups, habe dies auch auf einem ide-system getestet.

hat jemand vllt. eine erklärung, die meine vermutung bestätigen oder widerlegen kann?
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"Life is like a box of rockets," said the Marine. "You never know what you´re gonna ret."
Then he pulled the trigger of his BFG9000.
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