Re: Sinn des TRK-FPA Mode im PSS A320
Hallo Simon,
nach meinem Verständnis wird der FPA dann interessant, wenn es um Anflüge geht, inbes. Nichtpräzisionsanflüge. Ich stimme mit dir überein, daß FPA im Steigflug eher unanschaulich ist und dort nicht verwendet wird.
Im Anflug dagegen hat man ja beim ILS oft einen vorgegebenen Winkel des Gleitpfades, in der Regel 3.0°. Zunehmend kommen auch Nichtpräzisionsanflüge in Mode, bei denen der laterale Teil von LNAV (Boeing) bzw. Managed NAV (Airbus) geflogen wird - der vertikale Teil dagegen möglicherweise sogar mit VNAV. Es gibt schon einen Anflugkarten, die so einen VNAV-Sinkflug auf dem RNAV-Anflug ausweisen.
Wenn dann bei diesem vorgegebenen Sinkflugprofil der Anflugwinkel angegeben ist, kann FPA ins Spiel kommen.
Obwohl es eigentlich logisch ist, sollte ich hinzufügen, daß FPA natürlich unabhängig von Wind funktioniert, da FMGC den Sinkwinkel bzgl. des Boden und nicht relativ zur Luftmasse einhält. Je nach Windgeschwindigkeit kann ein fester FPA eine unterschiedliche Sinkrate ergeben.
> Hat das Umschalten zwischen den oben genannten Modi Einfluß darauf,
> was das Flugzeug im Managed NAV fliegt? Im Handbuch steht, daß das
> HDG/TRK window in dann dashed ist, aber ich kann nirgends etwas
> schraffiertes entdecken...?
Welches Flugzeug? Airbus?
Viele Grüße,
Markus
|