Bin wieder im Lande.
Kann Michael (MIG-29) hier nur zustimmen. Wasser ist wohl dem Ersteller durch die Lappen gegangen, hat er wohl übersehen. Das andere sind die Übergänge zwischen zwei Einzellandclassfiles die ca. alle 300km auftreten.
Hier arbeitet die Texturengine des FS nicht mehr wie innerhalb eines Files wo die Texturen nach einem Allgorithmus aufeinander zugeschnitten werden.
Grundsätzlich ist eine Bodentextur ja eckig. Erst der Allgorithmus den Microsoft bei der Texturengine anwendet erzeugt hier realistische leider auch durch den Designer nicht beeinflussbare Übergänge zu Nachbarlandclass.
Ausserdem ist durch Landclass die kleinste zuweisbare Einheit ca 1,2 x1,2 km gross. Bedeutet das ich mit Landclass z.B keine Wälder oder Orte erzeugen kann, die kleiner sind. Ich liege also bei der Programmierung immer in diesem Raster, auch bei grösseren Orten.
Abhilfe wäre Programmierung mit dem Prog. Terrascene welches ursprünglich soweit mir bekannt ist für Fly gedacht war.
Diese erzeugten Scenerien werden aber wiederrum als Photoscenerien im FS2002 genutzt. Welches ich aber persönlich ablehne, da man sich hier ein etwas besseres aussehen mit einer extremen Datenmenge an Texturen erkauft.
Auf die Ränder könnte man aber achten, wenn man ein Landclassfile unter FS Landclass produziert. Es gibt hier allerdings nur zwei Möglichkeiten. Wenn man die Rohdaten des Nachbarfiles hat, könnte man bei sich gegenüberliegenden Files immer darauf achten, dass sich hier nur gleiche Landclass gegenüber stehen. Dieses ist aufwendig und nur sinnvoll wenn man die eigentliche Landclassprogrammierung mit einem Photoprogramm realisiert. Dieses Verfahren habe ich bei meiner damaligen Austria Prof Überarbeitung angewendet um diese Übergangsränder zu verhindern. (diese sind nämlich auch bei original Landclassfiles von B.Renk vorhanden) Die andere Lösung wäre, das man bei der Programmierung eines Einzelfiles verzichtet bis ganz an den Rand eines Einzelfiles zu programmieren und hier statt dessen transparente Landclass wählt. (Ich gehe nämlich davon aus das der Ersteller der Files für die Schweiz nicht versucht hat bis an den Rand die reale Topografie nachzubilden) Dann wären die Übergänge auch weich, allerdings nur unter der Voraussetzung, das die darunterliegende Landclasstruktur bereits weiche Übergänge hat.
Sein ungeklärtes Problem welches in der FlightXpress erwähnt wird und welches er sich nicht erklären kann (das teilweise Autogen nicht dargestellt wird) ist normal. Dieses tritt generell z.B in Flughafen- nähe auf. Dieses wird beeinflusst durch Flatten/Excludebefehle in der entsprechenden Flughafenscenerie. Auch möglich durch Texturen die einen Alphakanal in der entsprechenden Scenerie haben der in die Landclasscenerie hineinreicht.
Dieses hat sogar einen kleine Vorteil. Die Performance ist durch die nicht vorhandenen Autogenobjekte etwas besser. Dieses hat man ja bei guten Flughäfen immer ganz gern.
Grundsätzlich bleibt aber immer das Problem mit FS Landclass, das wenn man hart an der realen Topographie arbeiten möchte, man sich entscheiden muss. Entweder optisch besseres aussehen ohne Übergang oder ein z.B richtig positionierter Ort neben einem Wald in einem Nachbarfile und damit einen harten Übergang. Da die Kits von B.Renk eh nicht ganz der Realität entsprechen denke ich persönlich ,dass man die optisch bessere Variante anwenden sollte.
Man kann ja auch Landclass selbst ohne den Editor FS Landclass programmieren. Was auch noch gehen könnte (habe ich aber noch nicht ausprobiert, ist jetzt aber eher für den Ersteller der Schweiz Scenery
interessant falls er hier liest)ist, dass man im *.inf File Änderungen vor dem resampeln vornimmt, so das grössere Bereiche in einem Rutsch resampelt werden können. Dann dürfte dass Problem mit den Übergängen nicht auftreten, wenn es funktioniert. Bin ich mir aber nicht sicher. Vielleicht ist man durch die verschiedenen LOD (Level off Detail Stufen) auch gebunden.
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