@gleeful:
Das ist ja der springende Punkt: wennst eben nicht aus "gutem Hause" kommst, sondern wie ich aus einer Arbeiterfamilie, dann sieht die studentische Welt gleich ganz anders aus. Natürlich hätte ich auch meiner Mutter auf der Tasche liegen können, aber für mich war es eine Gewissensentscheidung, mir mein Leben selbst zu finanzieren. Und wenn du schauen mußt, woher du SELBST das Geld für Wohnung, Essen, Kleidung usw. auftreibst, dann freust du dich keineswegs über Studiengebühren ...
Im übrigen hätte ich auch gar nichts gegen Studiengebühren, wenn 1. diese auch den Universitäten und in Folge den Studierenden zu Gute kämen und wenn 2. weniger betuchten Arbeiterkindern die Studiengebühren erlassen würden.
Zu meiner Studienzeit war es eben so, daß Stipendien sehr sporadisch vergeben wurden.
MfG, Kasparov
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Schnell muß er nicht sein, aber stabil!
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