Zusatz:
Damit der SCSI-Controller jedes Gerät einzeln ansprechen und unterscheiden kann, wird jedem Gerät eine SCSI-ID zugeteilt, die nur einmal vergeben werden darf.
Der SCSI-Controller besitzt im Normalfall die ID7, bootbare Festplatten sollten auf jeden Fall eine ID von 0 bis 2 besitzen, ansonsten kann von dieser Festplatte nicht gebootet werden.
Dabei erfolgt die Vergabe oft binär. Bei einem Gerät, daß zwei Jumper (J0 und J1) besitzt, kann man maximal eine ID von 0 bis 3 vergeben.
Gesetzte Jumper: SCSI-ID:
- 0
J0 1
J1 2
J0 und J1 3
Damit der SCSI-Bus richtig funktionieren kann, muß er an jedem Ende mit einem Abschlußwiderstand versehen werden, dies wird Terminierung genannt. D.h. bei jedem angeschlossenen SCSI-Gerät, daß sich am Ende des SCSI-Buses muß ein Terminator aktiviert werden. Üblich sind bei vielen Geräten aktive Terminierungen, die man über einen Jumper oder einen DIP-Schalter aktivieren kann.
Besitzt ein SCSI-Gerät keinen eingebauten Abschlußwiderstand, so muß entweder ein Kabel mit einem durchgeschliffenen Widerstand eingebaut werden oder bei externen Geräten ein Abschlußwiderstand am unbelegten SCSI-Steckkontakt angebracht werden.
Befindet sich der SCSI-Controller an einem Ende des SCSI-Buses, so wird automatisch die Terminierung am SCSI-Controller aktiviert. Falls nicht, so kann man mit Hilfe eines Jumpers oder im SCSI-BIOS die Terminerung aktivieren.
mfg Excal
|