Thema: test WideFS
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Alt 15.10.2002, 11:23   #6
Ralli
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Blinzeln Was ich baue?

Was ich baue?
Gute Frage. Ich bin jetzt an der 2. Stufe meines Cockpit-Projektes.
Wobei sich die 1. und 2.Stufe etwas vermischt.
1.Stufe: Planung
2.Stufe: Bauen und Testen der Bedienungseinheiten.
3.Stufe: Einbau der Geräte in ein Simulatorgestell (Cockpit).
4.Stufe: Aufsetzten des Cockpits auf eine bewegliche Kanzel.

Das mit dem Netzwerk, was ich jetzt getestet habe war mal so´ne Abwechlung für mich. Ich habe in der Richtung nicht so viel Erfahrung sammeln können. Aber das ist jetzt größtenteils geklärt.

Gute Umsetzung der Instrumente und deren Schnittstellen sind das eigentliche und zeitintensive Problem. Cockpitdesign ist auch nicht zu unteschätzen, da keinen Flieger nachbauen will. Ausgansposition ist die Falcon50 (nur Cockpit und Triebwerk). Ich möchte aber später eine Mischung aus Falcon50 und dem englischen Harrier haben, das die Möglichkeiten was das fliegen angeht viel größer sind. Ich gehöre eigentlich zu den VFR-Flieger.

Das Projekt wird über 10-15 Jahre dauern, vielleicht auch länger.
Da ich aber leider keinen Goldesel habe, plane ich alles so, dass ich nach jedem Bauabschnitt auch aufhören könnte und damit glücklich bin, was ich habe, wenn mir das Geld ausgeht oder aus finanziellen Gründen (z.B.Arbeitslosigkeit)ein Weiterfühen nicht mehr möglich ist.
Ich lege dabei aber Wert auf supergute Qualität. Die nächste Baugruppe, Gerät, Knopf, Schalter, etc. wird nicht eher in die Tat umgesetzt, bis ich es genau nach meinen Vorstellungen umsetzen kann. Das bedeutet eine Menge Fachwissen, handwerkliche Fähigleiten und vor allem Beziehungen knüpfen. Aber ich komme ganz gut voran.

Z.Z. stört es mich, das ich keine Seitenruderpedale habe und diese Funktion mit dem Joystick betätigen muss (also von Hand).
Ich will auch so wenig wie möglich Geld in Hardware reinstecken, die ich für´s eigentliche Cockpit dann nicht mehr brauche.
Daher habe ich mir einen alten Stepper, vom Müll, umgeschweißt, den ich dann unter den Schreibtisch stellen kann. Das Ding ist richtig stabil und wenn er fertig ist, hat es mir außer einem Poti, zwei Zahnräder und etwas Kleinkram nichts gekostet. Ich werde mal ein Bild von dem Gerät hier hochladen.
Eins sollte man aber noch wissen:
Der Flugsimulator ist nicht Mittelpunkt meines Lebens.
Er stellt ein Luxusgut dar, reine Unterhaltung.
Meine Familie z.B. hat da immer Vorrang, ob in finanzieller oder zeitlicher Richtung.
viele Grüsse
Ralf
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