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Alt 02.10.2002, 08:29   #8
kikakater
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Zu Einrichtungsproblemen: Diverse Mätzchen wie Treiber gegen Entgelt (Mandrake) müssen sein, damit diese Firmen nicht den Bach runter gehen.

Andere Einrichtungsprobleme sind auf die Überführung von Linux vom Konsolen- zum Desktopbetriebssystem zurückzuführen.

Wieder andere Einrichtungsprobleme sind mit der Struktur von Programmen wie dem X-Window System zu erklären, die man kennen muß sowie die Parameter um diverse Dinge zu erreichen.

Die Registry in Windows ist da keine Ausnahme. Jedenfalls ist X-Window konfiguriert.

Linux ist dazu gedacht sich mit den Datei in /etc und anderen Verzeichnissen auszukennen und auseinanderzusetzen. Tut man dies nicht, muß man das "Steck den Schnuller in den Mund" - All around Betriebssystem Windows verwenden und überall bezahlen. Außerdem nimmt man damit allerhand Einschränkungen in Kauf bezogen auf die Umsetzungsqualität von Microsoft (ICS, Treibermodell WDM sowie Zertifizierungen, Windows Media Player, XP Aktivierung usw.)

Geräte ins System zu bringen (Sound, Drucker, Scanner) wird erst Zug um Zug realisiert, Geduld ist jedem geboten. Selbst Treiber ins System zu bringen, den Kernel zu kompilieren ist durch Nachschlagemöglichkeiten wie das Internet und auch in Form von Büchern möglich und empfehlenswert.

Die Qualität erwächst aus den Kenntnissen über Linux, dies ist bei diesem Einschränkungsbetriebssystem Windows genauso der Fall. 100 Tipps für Microsoft Windows und tausend andere Artikel in Zeitschriften belegen den Umstand.

Zum Beispiel stößt einem das Konzept der Laufwerksbuchstaben enorm auf, das Hineinhängen von Partitionen in genau ein Wurzelverzeichnis als / bzw. /usr oder irgend etwas anderes ist wesentlich besser um virtuelle Homogenität UND tatsächliche Heterogenität im Sinn von Flexibilität zu erreichen.

Ein Betriebssystem zu betreuen und maximale Blauäugigkeit zu verlangen grenzt an Frivolität. Linux bedeutet diverse Konfigurations-Textdateien zumindest zu kennen.
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