Ich finde das gar nicht so erschütternd, vor allem wenn von die Steigerung betrachtet: Die USA haben in der jüngeren Vergamngenheit schon Kriege geführt ohne aus meiner Sicht ausreichender Legitimation (z.B. Vietnam) und bereiten sich gerade auf den nächsten Angriff ohne Legimation vor (Irak). Dann als Steigerung eine eine nichtstaatlichen Krieger (zugegeben klingt verniedlichend), der sich auf Grund seine verqueren Weltanschaung sich genau wie Bush jun. im Recht fühlt und dann als weitere Steigerung der österreichische Gefreite, der aber immerhin unzweifelhaft demokratisch von den Deutschen gewählt wurde und den zweiten Weltkrieg und die Judenverfolgung befohlen hatte.
Doch sollte genau dieser Vergleich den US-Amerikanern vielleicht auch zu denken geben - allerdings glaube ich kaum, dass das hieraus resultierende Geheimdienstdossier je Beachtung finden wird - den mit deren derzeitiger Konfrontationspolitik auch zur Verfolgung eigener geopolitischer Interessen und den dabei angewandten Methoden staatlicher Lynchjustiz sehe ich schwarz für unsere Zukunft, deshalb wehret den Anfängen.
Die Opfer des 9-11 und deren Angehörige stehen bei mir auf einer Stufe mit den Opfern aller Kriege, Anschläge, Hungersnöte, Unfälle, Opfer irgendwelcher ideologischer Verfolgung... wie ich bereits weiter oben angeführt habe. Insofern halte ich von dem Medienspektakel rund um dieses eine Ereignisses nichts, aber in ein paar Jahren wird sich dieses auch von alleine erledigt haben, sofern nicht noch irgend jemand in naher Zukunft den dritten WK anfängt und die gemäß eigener Definition "Achse des Bösen" bekriegt.
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Tschüß
Carsten
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