...womit wir alle schon wieder eine Themenverfehlung begangen haben!
Die ursprüngliche Frage lautete doch, welchen BROWSER man bevorzugt unterstützen sollte. Das hat absolut nix mit Betriebssystemen zu tun.
Zugriffsstatistiken haben auch nichts mit Browsern zu tun. Die entsprechen eher einem Zielpublikum. Abgesehen davon kann man bei sehr vielen "alternativen" Browsern den Erkennungstext ändern. Sehr viele Suchmaschinen tun das auch und diverse Authoring-Software (z.B. MS Frontpage) gibt sich gleich als MSIE aus.
Aber, wie schon gesagt, das ist für die Fragestellung unwichtig. Unterstützt gehören meiner Meinung nach ALLE Browser und das erreiche ich nur über vernünftigen HTML-Code.
BTW, Windows und UNIX-Kern haben nichts aber auch absolut gar nichts miteinander zu tun. UNIX wird u.a. durch das Prozessmanagement (init macht fork und exec und startet andere Prozesse), den file cache (Grundfunktion des Systems), virtuelles Speichermanagement (Programme werden "geladen" indem ihre images von der Platte in den Speicher gemappt werden) und dem Gedanken, dass alles in UNIX eigentlich Files sind, ausgezeichnet.
Wenn ich mir hingegen die Ausgabe des Taskmanagers unter Windows ansehe, dann kommt mir das kalte Grausen. Unter Windows wird nämlich von vorneherein soviel wie möglich auf die Festplatte ausgelagert. Auch der Kernel! Deswegen muss die Festplatte auch dauernd nachladen, wenn man die Maus bewegt oder Menüs aufruft. Richtig pervers wird die Situation, wenn man mit mehr als einem Programm arbeiten möchte. Da muss dauernd auf die Platte zugegriffen werden obwohl man 80-100 MB freien Speicher hat und sich beide Programme locker darin ausgehen würden!
Und wenn ein kleiner Teil dieses Windows-Kernels abstürzt, dann reißt er mir auch den ganzen Rest mit in den Tod. (Ja, auch unter Windows XP gibt es Bluescreens. Man muss nur die Option dafür einschalten ansonsten würde der Rechner sofort wieder booten, damit man den bösen blauen Schirm nicht sieht.)
Unter UNIX starte ich das entsprechene Modul oder Service neu und die Sache ist erledigt. Uptimes von einem Jahr und länger bei einem 24h-Mehrbenutzerbetrieb mit 200 Studenten (ich hab auf der TU Wien gearbeitet) sind da keine Seltenheit.
Aber, wie schon gesagt, das geht am Thema vorbei. Um jetzt die Leute (die meinen, dass Kompatibilität das Wichtigste ist und deswegen Windows bevorzugen) wieder auf das "richtige" Thema hinzuführen, wiederhole ich meine Aussage: vernünftiger HTML-Code ist der beste Weg, kompatibel zu allen Browsern und Suchrobotern zu sein.
Alex