Hi!
1.) Wurde allerdings nach dem Status Quo gefragt - das Ergebnis spricht für sich
2.) Sieht's im Augenblick noch sehr mau aus für Deine Vision (Spätestens beim Spielen hört der Linux-Spaß auf)
3.) Steht vor dem Durchsetzen gegenüber einem Quasi-Monopolisten die Kompatibilität. In diesem Punkt haben sich bereits viele Betriebssysteme und Benutzeroberflächen die Zähne an Microsoft ausgebissen. Ich selber habe DR-DOS, Novell-DOS, PTS-DOS als OS und Geoworks als Oberfläche selber hinter mir, bis ich eingesehen habe, daß am PC nicht die beste sondern die kompatibelste Software zählt...

Demzufolge habe ich von Linux die Pfoten gleich gelassen!
4.) Hat auch Windows zumindest bis ME/2000 noch einen Unix-Kern. XP kenne ich nicht. Allerdings hat man da immer mehr Bildchen drübergesetzt. Das ändert aber nichts daran, daß man bei den o.g. Versionen beim Drag&Drop eines Ordners von der CD auf die Festplatte nur mit der Maus das Kommando "xcopy [CD]:\<path> [HDD]:\ /r"

gibt, das meinereiner noch einzutippen gelernt hat.
5.) Droht Linux&Co. dasselbe Verfettungsschicksal wie DOS. Da der durchschnittliche User von heute nur noch Bildchen verschieben kann, muß man eben eine grafische Bedienoberfläche einbauen - das Auftauchen eines Fensters im DOS-Textmodus löst ja Schweißausbrüche, Panikattacken und Herzanfälle bei den Usern aus

Oder um es in einem Zitat (weiß gerade nicht von wem) auszudrücken: Die Rache der Geschichte an jungen Revolutionären ist, daß sie im Alter mit Frack und Orden zum Opernball gehen müssen!
Mirko