Nur zur weiteren Erklärung:
In der Übertragungstechnik mit Modems und seriellen Leitungen spricht man meistens von kbit/s, also kilo-bit-pro-sekunde. Ein 33,6K-Modem kann also 33,6 kbit/s Daten übertragen. Effektiv kommt man dann auf ca. 3 bis 3,5 kilobyte/s.
Normalerweise wird die Vorsilbe "kilo" (der Faktor 1000) mit einem kleinen "k" abgekürzt, also km, kg, usw.
In der Informatik sieht man aber oft KB für kilobyte und kb für kilobit. Vielleicht ist das auch durch den Faktor 1024 der Informatiker (Zweierpotenzen) bedingt, den man dadurch sichtbar machen will.
Browser stellen meisten kilobyte/s dar. Bei den typischen Netzwerken ergibt sich, rein rechnerisch:
56K-Modem: 56 kbit/s = 56/8 kilobyte/s = 7 KB/s
64 kbit/s ISDN = 8 KB/s
256 kbit/s Kabelmodem = 32 KB/s
512 kbit/s ADSL = 64 KB/s
10 Mbit/s LAN = 1,25 MB/s
100 Mbit/s LAN = 12,5 MB/s
Wohlgemerkt, diese Werte werden in der Praxis nie erreicht. Erstens geht durch das Netzwerkprotokoll ein gewisser Teil für administrative Tätigkeiten verloren und zweitens müssen bei Kollisionen die betroffenen Pakete erneut übertragen werden. Gerade bei LANs, wo ja potentiell viele Rechner am gleichen Segment hängen, merkt man den Effekt deutlich.
@Darth_Mop: 110 kilobyte/s durchgehend kommt mir für DSL ein bissel viel vor. Das ist, meiner Erfahrung nach, eher ein theoretischer Wert für eine 1 Mbit/s-Verbindung (siehe Rechnung oben). Da wird wohl eher der Downloadmanager seine Werte schöngerechnet haben.
Alex
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Alex
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