Ich weiss schon warum:
Von folgendem link:
http://www.spacewalker.com/german/faq/simmdimm.htm
Welche Speichertypen werden vom Chipsatz unterstützt?
Speichermodule haben meistens 4, 8 oder 16 Chips pro Riegel, seltene Module mit 32 oder mehr Chips sind wegen der langen Leiterbahnen und wegen des hohen Stromverbrauchs nicht zu empfehlen. Bei den teureren Speichermodulen mit zusätzlichen Speicherstellen für Fehlererkennungs- und korrekturfunktion (ECC) wird pro Byte (= 8 Bit) ein weiteres Bit benötigt, so daß 9 (statt 8), 18 (statt 16) oder sogar 36 (statt 32) Chips pro Riegel vorhanden sind. Ob die Module einseitig (single sided) oder doppelseitig (double sided) bestückt sind, spielt keine große Rolle. Die Herstellungskosten erhöhen sich, wenn ein Modul mit gleicher Kapazität mehr Chips bestückt hat; dieser Preisunterschied wird in der Regel aber nicht an den Kunden weitergegeben.
Bei einem Speichermodul mit 128MB Gesamtkapazität ist die Speicherdichte umso höher, je weniger Chips darauf bestückt sind. Die Speicherdichte wird üblicherweise in Bit angegeben. Ein 128MB-Modul (= 128 x 8 MBit) mit 8 Chips hat eine Speicherdichte von 128 MBit pro Chip. Falls 16 Chips bestückt wären, dann betrüge die Dichte nur 64 MBit pro Chip. Zu den Eigenschaften der Speicher-Schnittstelle (Memory Interface) eines Mainboard-Chipsatzes gehört es, daß nur Speicherchips bis zu einer bestimmten Speicherdichte unterstützt werden. Benutzt man dagegen Speichermodule mit höherer Dichte, dann werden diese entweder gar nicht erkannt oder eventuell nur zur Hälfte.
Um genau zu sein, müßte man auch noch beachten, wie die verwendeten Speicherchips organisiert sind. So kann es z.B. sein, daß ein 256MB-Modul mit 16 Chips auf einem Mainboard mit i440BX-Chipsatz in einem Fall voll und in dem anderen Fall nur zur Hälfte erkannt wird. Im ersten Fall hat es nämlich 16Mx8 Chips (8 Datenleitungen mit einem Speicherfeld von jeweils 16MBit ergibt 16MByte); 16 Stück solcher Chips ergeben 2 Bänke mit je 64Bit Breite. Werden aber 32Mx4 Chips verwendet (was nur selten vorkommt, meistens bei registrierten Modulen), dann ergeben 16 Chips nur eine Bank von 64Bit Breite, der i440BX-Chipsatz kann allerdings nicht die zusätzliche Adreßleitung verwalten, die durch den doppelt so großen Adreßraum anfällt, so daß nur die Hälfte erkannt wird.
Hab einen BX Chipsatz in meinem FirmenPC. Somit kennt der nur die Hälfte. Habs in meinem priv. PC getestet.Dort gehts.
CU