Also der Verbraucherpreisindex ist eine rein kaufmännische Frage, und hat überhaupt nichts mit hoch-technisierten Fragen zu tun. Ganz so drastisch mit der Verdoppelung der Kosten ist es aber auch wieder nicht. Der Verbraucherpreisindex ist nichts anderes als ein genormter Warenkorb mit bestimmten Dingen des täglichen Bedarfes. Und da sich die Inflation in Österreich im Bereich von wenigen Prozenten oder vielleicht sogar nur um 1% bewegt, ist es nicht so dramatisch. Nur eine fixe Kalkulation kann man damit nicht mehr machen.
Theoretisch könnte man natürlich auch den Verbraucherpreis-Index von Nicaragua oder Russland annehmen, aber das wäre dann wirklich arglistig.
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