Das Entscheidende bei der Wahl der 'richtigen' Programmiersprache ist das Anwendungsgebiet. So gesehen ist C sehr universiell. Meistens kommt es sowieso auf die Funktionen in Erweiterungsbibliotheken an. Reines C, C++ oder Java hat noch niemandem großartig weitergeholfen. Es müssen schon Kenntnisse über das Laden, Verwalten, Manipulieren, Speichern und Freigeben von Speicherobjekten sowie Dateien und allgemein Metadaten vorhanden sein um tatsächlich sowie funktionell richtig auf die Daten zugreifen zu können.
Wer C einsetzt, sollte wissen, daß er sich damit einen Gefallen tut, speziell in Hinblick auf die Portabilität des Codes. Was von ganz entscheidender Bedeutung ist, ist die Bewußtseinsmachung der Austauschbarkeit von Daten über Systemgrenzen hinweg. Stichwort Metadaten. Konkreter formuliert kann man einschränkend sagen, daß für bestimmte Daten Zahlenräume gewählt werden, wo auch der kleinste bzw. größte Wert annähernd hinreichend abgespeichert vorliegt sowie die Reihenfolge der Bytefolgen Little Endian im Gegensatz zu Big Endian. Ebenso sind textuelle Codesprachen wie HTML oder XML geeignet Metadaten zu schaffen und auf diese Metadaten greifen vorzugsweise auch Programme, die in C entwickelt wurden und portabel sind / sein müssen, zu.
Das Fazit lautet also: Einsatz von C als Entwicklungssprache mit bytefolgenrichtigen binären Daten sowie dezimalen wie textuellen Metadaten, die die jeweiligen Anwendungsprogramme - unter C entwickelt - ausgeben und einlesen sowie verarbeiten können.
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