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Alt 18.06.2002, 12:41   #9
Herwig
Inventar
 
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@flinx:
Na dann will ich nicht so sein.
Das absolute Highlight war folgende Geschichte, die ich in aller Ausfuehrlichkeit miterlebt habe, das alles passierte im Sommer mit 30 Grad im Schatten und in dem Service-Raum hinten ebenfalls.
Ein Mensch stellte seinen Rechner auf die Theke und meinte, der geht nicht richtig. Der Rechner war ein ORIGINAL Birg-Komplett-Rechner, erst wenige Tage alt, mit noch intaktem Birg-Garantie-Pickerl.
Der Kunde meinte, wenn er auf seinen Schreibtisch ein Buch legt, geht der Rechner aus; der ServiceTechniker schaute unglaubwuerdig. Doch wirklich, meinte der sichtlich computer-unerfahrene Kunde, denn wenn ich das Buch wieder runter gebe vom Schreibtisch, dann laeuft der Rechner wieder.
Ploetzlich huschte ein Gedankenblitz uebers Gesicht des Technikers, er schraubte den Rechner auf, zerriss dabei den Garantiesticker und langte mit der Hand in den Innenraum des Midi-Towers, ohne dabei hinein zu schauen.
Unvermutet machte es laut KLICK und der verduzte Kunde bekam die Antwort, jetzt passt's wieder!

Des Raetsels Loesung: Der damals noch uebliche Sockel1-Pentium2 war niemals richtig in den Sockel gesteckt worden, stattdessen "schwebte" er wackelkontaktgefaehrdet herum.
Ja und wenn der Stoss durch das Buch den Prozessor ein bisschen aus dem Sockel bewegte, war natuerlich Feierabend, legte der Kunde das Buch wieder weg, also wieder ein Stoss, hatte der Prozessor wieder Kontakt und alles war wieder OK.
Der Kunde war sehr dankbar und dachte wohl, der Techniker sei Gott, weil er den "Fehler" so schnell und muehelos gefunden hat.

Meinereiner dachte eher, wieso so ein Rechner, der erst wenige Tage alt war, ueberhaupt jemals einen Birg-Garantiesticker erhalten konnte.
Naja, wieder was gelernt fuers Leben ;-)
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