Zitat:
Original geschrieben von cal
Was du aber ned ganz kapierst: Mich interessiert die meinung der ANDEREN und deren erfahrungen, etwas, was dir völlig unbekannt sein dürfte...UND AUS
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hihihi
Was Du scheinbar nicht kapierst: Nicht Meinungen sind wichtig sondern die tatsächlichen Gegebenheiten. Man kann darüber diskutieren ob ein Glas halbleer oder halbvoll ist aber nicht darüber wenn jemand sagt da sind 200ml drin und tatsächlich passen in das Glas nur 100ml rein oder???
In meiner Firma stehen ca 40 Computer dazu 20 TFT Schirme und noch ein paar CRTs die alle rund um die Uhr laufen (habe Turnusdienst) - auch privat nutze ich TFT und CRT ich hatte einen Sony W900 und habe noch einen Sony F520 - aber am liebsten arbeite ich mit meinem Comaq8030 TFT.
Wenn ich jetzt die "schwächen" eines TFT lt. Manfred ansehe:
Farbwiedergabe: TFT kann weniger Farbnuancen darstellen - stimmt nämlich "nur" 24 Bit - ein Grafiker sieht und benötigt mehr als 24 Bit aber brauchst Du das zum Spielen oder für Officeanwendungen??? Fürs bearbeiten und Ausdrucken meiner Bilder reicht es allemal. Ich erstelle zum Beispiel Musikcovers für Vereine...
Kontrastverhalten: Ist allenfalls für Zahlenspieler wichtig... im praktischen Betrieb - no Probe
Sichtwinkel: Also ich sitz vor dem Monitor und nicht 160° versetzt dazu!?!?!?
Pixelfehler: Es gibt TFTs mit 0 Pixelfehler Garantie zu kaufen! Natürlich nicht bei MM, S und Co...
Interpolieren: Wozu??? Ich lasse mein Windows und alle Spiele in der hohen Auflösung laufen - bei der heutigen Leistung kein Probe - wenn ich mir nen TFT leisten kann dann auch einen leistungsstarken Compi
Trägheit: Stimmt Grundsätzlich als Kritikpunkt - aber mit einer sehr niedrigen Responsezeit ist das in den Griff zu bekommen - allerdings verschweigen die meisten Hersteller diesen Wert - bei MM, S & Co. kriegt man meistens keine Antwort auf diese Frage...
Preis: Jetzt gebe ich Manfred mal voll Recht - Qualität kostet Geld!
Haltbarkeit: Weiter oben sagte ich es ja schon ca. 2 Jahre 20 Schirme und nicht einer hat einen Pixelfehler mehr als er zu Beginn hatte...
Zusätzlich mal zu grübeln:
Geometrie:
Verzerrte Kanten und verbeulte Linien gehören der Vergangenheit an. Flachbildschirme sind schachbrettartig aus vielen Tausend Pixeln aufgebaut und zeigen Rechteckiges auch so an.
Schärfe:
Während die meisten Röhren mit Schärfeproblemen kämpfen, ist sie bei LC-Displays bis in die Ecken gleich gut.
Linearität:
Da die Anordnung der Zellen fest vorgegeben ist, stimmt die Linearität eines LC-Displays immer hundertprozentig: 1 Zentimeter ist überall auf dem Bildschirm genau 1 Zentimeter lang.
Aufwärmzeit:
Ein LC-Display ist nach dem Einschalten sofort betriebsbereit. Eine Aufwärmphase wie bei Röhrenmonitoren entfällt.
Flimmerfreiheit:
LCD-Monitore zeigen ein flimmerfreies Bild. In der Praxis heißt das: keine Kopf- und Augenschmerzen durch flimmernde Bildschirme. Das ist gerade für »Bildarbeiter«, die oft sehr lange am Monitor sitzen, sehr wichtig
Farbwiedergabe:
TFT-Displays wirken brillanter, schärfer und kontrastreicher als CRT-Bildschirme. Was den Grafiker und den CAD-Spezialisten freut, macht dem Bildbearbeiter das Leben schwer. Denn er ist darauf angewiesen, kleinste Farbnuancen zu unterscheiden oder Verläufe und Übergänge fein zu justieren.
Zum Schluß: Schon mal über Strahlung nachgedacht??? Stromverbrauch??? TFTs sind auch Abhörsicher...
mfg Elac7