Naja, einfach gesagt lagert WinXP jene Programmteile und auch Teile des Kernels in die Auslagerungsdatei aus, wenn diese nicht benötigt werden. Dafür wird dann der HD ein größerer Cache zugewiesen.
Eigentlich konnte ich bis dato nicht feststellen, daß die Speicherverwaltung von XP schlecht ist, es gibt auch ein paar Tuningansätze, die jedoch kaum was bringen.
Es würde ja auch nichts bringen, wenn XP immer den RAM voll ausnützt, d.h. nichts benötigtes im RAM läßt, da ja dann, wenn Du ein Programm starten würdest, erst RAM freigeschaufelt werden müßte.
So versucht XP immer einen guten Kompromiß zwischen Cache, Swap und RAM zu halten - und wennst ihm 512 MB gibts, dann sollte auch der obige Effekt nicht auftreten.
Übrigens, die beste Tuningmaßnahme, die ich diesbezüglich gefunden habe ist die, die Auslagerungsdatei auf eine FAT16-Partition zu schmeißen. Hier ist der Zugriff am schellsten!
Ciao Oliver
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