Hi Johannes!
Ja das ist ein Kreuz mit dem WinOnCD! Habe mich auch schon oft gefragt, was sich die Programmierer dabei gedacht haben! Klar, diese ISO bzw, Joliet-Konventionen dienen dazu, CD's auf verschiedenen Systemen (PC, Mac etc.) lesen zu können; ist aber für den Großteil von uns Win-usern so wichtig wie ein Kropf.
An und für sich finde ich das Ganze überhaupt einen Skandal! Wenn man im Eifer des Gefechts hergeht und beim Erscheinen der "Verletzung der Konventionen" die Option "Verwerfen" (Name zu lang) oder "Ignorieren" (Ungültige Zeichen im Dateinamen) aktiviert, sind die jeweiligen Daten nachher futsch ohne dass man's gleich merkt bzw. darauf hingewiesen wird!
Ich nehme an, du willst deine Daten schlicht und einfach 1:1 archivieren, sodass du gleich darauf zugreifen kannst (ohne ein Backup-Restore etc. zu bemühen zu müssen).
Geht leider - zumindest mit WinOnCD - nicht.
Um die problematischen Namen behalten zu können, weiß ich nur zwei Möglichkeiten:
1. den fraglichen Bereich (oder gleich alles) vor dem Brennen in eine zip-Datei zu zippen, oder
2. ein Backup-Programm zu bemühen.
Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht ein anderes Brennprogramm (ich hab zwar auch Nero 4 und CDRWin 3.8 - aber keinerlei Erfahrung damit; werde einmal einen Blick in die Handbücher werfen, vielleicht finde ich was)
Die Namen zu kürzen - abenteuerlicher Vorschlag ... Meistens handelt es sich dabei um Datei- bzw. Verzeichnisnamen (manche Webseiten kreieren Verzeichnisnamen, da fallen dir die Augen aus dem Kopf!) die eigentlich so bleiben sollten wie sie sind.
mfg popeye
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