schon, aber für mich zwanghaften Freibier-Konsumenten ist das nicht mehr Auswahl sondern mehr Verschiedenheit.
So läuft z.B. schon nicht jede "Unix"-Software auf jedem "Unix"-System.
Auch nicht, wenn sie krass angepasst wird. Und es ist auch egal, ob ich "freie" Software mit "kommerzieller" mische, nur kommerzielle oder nur "freie" verwende. Ich hab da dutzende Beispiele.
So.
Und dann gibts also wieder ein neues "Unix". - Zweilfellos: In modernem Design, noch flexibler, etc.. Und irgendwann wird z.B. Tomcat nur noch auf einem Teil dieser "Unixe" laufen, weil die Entwickler einfach nicht zehntausend Extrawürschtln braten können. - Ok, Tomcat is vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber bei kommerzieller Software (und es gibt bei weitem nicht alles als OS!) ist es heute schon so, dass zum Bleistift nur RedHat 7.0 [sic!] unterstützt wird. RedHat 7.1 läuft dann vielleicht noch grad so, muss aber nicht sein.
Aber so wies ausschaut wird Hurd sowieso ein Spielzeug für Theoretiker bleiben. - Ich kenn jedenfalls kein Projekt, dass ähnlich lang auf die Eins vor dem Punkt gewartet hat und aus dem noch mal was geworden wär. - Und ich brauch mir keine Sorgen um meine Freunde aus dem Z-Labor zu machen.
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lg, boo
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