Letztendlich ist das ganze Ansichtssache. Programmieren ist sowieso nur 10% der Tätigkeit. Und daß Programmierer gegenüber Systemanalytikern von niedrigerem Rang sind, per se, ist auch sonnenklar. Es geht eigentlich, um etwas anderes als um das reine Programmieren. Es geht um die Beherrschung der Materie, ob das Programmieren so wünschenswert ist, daß glaube ich ebenso wie Du nicht. Jedenfalls erzeugt die umfassende Tätigkeit des Programmierers das Gefühl von Befriedigung. Wer das Zeug zu einem Programmierer nicht hat, sollte es auch nicht anstreben. Bei dem stellt sich höchstens Verzweiflung oder Deplaziertheit oder Überforderung ein, man sollte schon ein wenig Talent haben und dadurch immer über den Dingen stehen. Sprich nicht groß nachdenken müssen um Standardaufgaben zu erledigen. Das Dazulernen gehört ebenso dazu und - wie gesagt - das Verwerfen von schlechten Prinzipien. Das Codieren ist zentraler Punkt aller Überlegungen, wer selbstverliebt agiert, wird seine blauen Wunder erleben. Letztendlich muß das ganze zack-zack gehen, sonst bleibt die Firma auf der Strecke.
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