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				 Analoge Instrumente und digitale Widerstände 
 Da ich mich hier noch nicht zu Wort gemeldet habe, erst mal ein großes Kompliment an Holger der mit seinen Programmen vieles bei meinem Simulatorbau vereinfachen wird. Danke auch, dass ich mir die Mühe nicht mehr machen muss, die Du bei Deiner Programmiererei auf Dich genommen hast (Andere wären da bestimmt auch noch zu nennen).Da ich noch in der Planungsphase bin, stelle ich mir mal erst eine "Was-mach´-ich-wie-Sammlung" zusammen. Forste alle eure Internetseiten durch und schaue, was ich alles Brauche.
 Dabei kam mir so ein Gedanke:
 Da ich beruflich schon mal mit SPS-Steureungen zu tun hatte und durch meine erste Ausbildung mit Elektronik konfrontiert wurde, liegt mir die Bastelei mit elektronischen Bauteilen besser, als Windosprogramme zu schreiben.
 Ich habe gelesen, dass Günther eine Möglichkeit hat analoge Zeigerinstrumente über Schrittmotoren anzusteuern. Holger hatte mal geschrieben, das die Relaiskarten vom Conrad eventuell zu langsam sind, um Servos anzusteuern.
 Wie gesagt ich habe keine Ahnung, ob der Datenaustausch von Holgers Programmen auf die Relaiskarten zu langsam ist, oder die Relais zu langsam sind.
 Es gäbe aber eine andere Möglichkeit Analoge Instrumente mit Holgers Programme anzusteuern.
 Im neuen Conradkatalog gibt es auf der Seite 358 einen Digital einstellbaren Widerstand. (4,39EUR/Stück) den Widerstand gibt es als 10,50 und 100kOhm und das schöne, er ist Speicherresistent, d.h. wenn die Anlage ausgeschaltet wird, bleibt der zuletzt eingestellte Widerstandswert erhalten. Der Schleifenausgang beträgt nur 1mA, aber mit einer Transistorverstärkerschaltung könnte man über einen Simplen Spannungsteiler "normale" Meßgeräte anschließen, die man mit entsprechender Scala versehen müsste.
 Damit läßt sich dann über die Relaiskarte, mit zwei Relais, zwei Eingänge des D-Widerst. ansteuern und den D-Widerst. hoch- und runterschalten. Somit wird der Zeiger des Meßgerätes zum Ausschlag gebracht. Holger müsste in seinem Relaiskartenprogramm die entsprechenden Größen aus dem FS auslesen und bei fallenden oder steigenden Änderungen den entsprechenden Ausgang ansteuern.
 Sollte das Relais zu langsam sein könnte man den D-Widerstand direkt am Treiber-IC vor dem Relais anschließen. Der D-Widerstand hat eine Schaltfrequenz von 2Mhz.
 Das Ganze ist so ein Blitzgedanke von mir, als ich im C-Katalog blätterte. Mal sehen, was Holger "der Große" dazu sagt, bzw.Schreibt.
 Viele Grüße
 Ralf
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