Am besten wären zwei primäre Partitionen, denn damit können sich die beiden Installationen auf keinen Fall in die Quere kommen. Es kann nämlich immer nur eine primäre Partition aktiviert sein, und immer nur diese eine ist sichtbar. Die logischen Laufwerke in der erweiterten Parition sind immer sichtbar. Also wenn Du Daten zwischen den beiden Partitionen austauschen willst, kannst Du das nur über logische Laufwerke oder über einen Datenträger wie z.B. eine Cdrw.
Das Problem ist nur: Das können die "dummen" Dos- oder Win98-Fdisk nicht. Daher mußt Du zumindest zum Einrichten einen Partitionsmanager wie z.B. Powerquest Partition Magic verwenden. Zum Umschalten auf die jeweils andere primäre Partition (also zum Deaktivieren der aktuellen und zum Aktivieren der anderen Partition) kannst Du dann entweder immer eben dieses Partition Magic verwenden oder Du schaltest so was ähnliches wie Powerquests Boot Magic davor. Dann hast Du ein schönes Boot Menü und kannst bei jeden Start auswählen. Auch ein Default ist damit immer möglich, also wenn Du nichts eingibst wird nach einer bestimmten Zeit diese Vorauswahl gestartet.
Linux lässt sich sicher auch noch integrieren, aber aufpassen beim Linux-Einrichten, denn mehr als 4 primäre Partitionen funktionieren nicht ! Also zweimal für Win98, einmal für das Linux Ext2 Filesystem und einmal für die Linux-Swap-Partition.
Und wirklich super ist folgendes Feature: Mit Partition Magic und ähnlichen Produkten der Konkurrenz kannst Du die bestehenden Partitionen verkleinern, vergrößern, verschieben usw !!!
Alles klar ?
[Diese Nachricht wurde von The_Lord_of_Midnight am 04. Juni 2000 editiert.]
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