Hallo Enjoy,
da müssten wir aber ersteinmal definieren was Datenschutz ist:
Datenschutz heißt nur, daß ich nicht namentlich alle Informationen zuordnen können darf. Das Sammeln von Informationen und deren statistische Auswertung verletzt den Datenschutz nicht.
Ich weiß schon, daß in der Praxis einiges im Argen liegt. Aber da sollten wir einmal bei den Banken anfangen. Denn das ist ein höchst sensibler Bereich und genau dieser wird schamlos ausgenutzt und Datenschutz ist für praktisch alle Banken ein Fremdwort. Warum werde ich automatisch als arbeitslos deklariert, nur weil ich die Firma gewechselt habe ? Und warum wird mir sofort und ohne Rückfrage die Bankomat-Karte auf ein Tausender-Limit zurückgestuft (ÖPSK). Das ist ein klassischer Fall von Verletzung des Datenschutzes ! Denn Datenschutz soll den Betroffenen vor einer isolierten Betrachtung einzelner Informationen schützen, aus denen dann von nicht informierten Leuten falsche Schlüsse gezogen werden.
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