"Kunstpausen" im Netzwerk
Hi,
ich hab' im 10 MBit-Koax-LAN einige PCs, einen ISDN-Router (Zyxel Prestige 100) und einen TCP/IP-Printerserver hängen. Als "Standardprotokoll" läuft bei mir IPX/SPX mit aktiviertem NetBIOS. Zusätzlich läuft TCP/IP mit den Windows-Standardeinstellungen mit dynamischen Netzwerkadressen (der Router dürfte als DHCP fungieren). Weiters läuft fürs Ansprechen des Printerservers unter W2K ein DLC-Protokoll, unter Win98 ein "LPR for TCP/IP-Printing".
Funktionieren tut alles, es gibt jedoch - speziell bei den Win98-Rechnern - sogenannte "Kunstpausen", d.h. es dauert meist 10-15 Sekunden, bis "Netzlaufwerk verbinden" klappt, bis eine Applikation ein (das erste) Dokument übers Netz öffnen kann oder bis das Drucker-Window erscheint . Weiters ist mir aufgefallen, dass der Router öfters online geht, als mir lieb ist, also z.B. auch beim Hochfahren eines PCs.
Fragen:
* Warum wird irgendwas (was?) im weltweiten Internet gesucht, wenn ich nur hausintern arbeiten will (wenn doch der Router als DHCP funktioniert)?
* Was ist bei den Win98-PCs anders als beim W2K-Rechner, weil bei letzterem diese Kunstpausen nicht auftreten?
* Würde die Umstellung auf reines TCP/IP mit fixen Netzwerkadressen diese "Kunstpausen" eliminieren?
Danke für Ideen,
Quintus
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