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Alt 30.12.2001, 11:20   #1
thb
Inventar
 
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Hi!

Ich habe folgendes festgestellt:

Die verwaschenen Texturen erscheinen schneller, wenn das Terrain uneben bzw. abwechslungsreich ist, also z. B. Gebirge. Wenn man nun so ein verwaschenes Bild hat und den Simulator anhält (P-Taste), dauert es einige Sekunden bis hin zu einigen Minuten (!!!!!) und die Texturen werden in Etappen schärfer, bis man Details (z. B. Felder und Wälder) wieder relativ gut erkennen kann. Der Übergang von Schärfe zur Unschärfe erfolgt auch nur, wenn neues Gelände ins Bild kommt. D. h. man kann zeitweise eine Trennlinie zwischen scharfen und unscharfen Texturen sehen, bis die scharfen Texturen aus dem Bild gewandert sind.

Ich folgere daraus, dass der FS zu sehr mit anderen Dingen (Berechnungen, Scenery-Cache bereinigen) beschäftigt ist, so dass kaum Zeit bleibt, neue Texturen bis in die größte Detailtiefe zu rechnen. Beim FS2000 gab es schon ähnliche Phänomene, nur im kleineren Maßstab (Schachbrettgrafik).

Das ist wohl der Preis, den man zahlen muss, wenn die Regler bei den Grafikeinstellungen nach rechts gestellt werden und man trotzdem eine hohe Ziel-Framerate einstellt.

Man kann wohl nur durch mehr Speicher, bessere Grafikkarte und einem schnelleren Prozessor dafür sorgen, dass die verwaschenen Texturen schneller ins Detail gerechnet werden und dass die Leistungsreserven ausreichen, das während des Fluges zu tun.

Gruß

Thomas
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