Hi Stingray,
Jaja, überall ist die Personaldecke zu kurz. Vielleicht erleben wir es ja noch, dass die PICs einen Wecker anstelle eines Co-Piloten mitnehmen. Da hast Du ja echt ein Riesenglück gehabt, aber ich denke, einiges hättest Du etwas anders machen sollen:
Man sieht morgens nach dem Aufwachen nur Wasser und vermutet die Position irgendwo vor der amerikanischen Ostküste. Um ca. 10 Uhr bist Du gestartet, ca. 11 Stunden geflogen, davon ziehen wir mal 6 Stunden Zeitverschiebung ab, also ist die Ortszeit ungefähr 15 Uhr. Die Sonne müsste dann verhältnismäßig hoch stehen, falls man eine tiefstehende Sonne auf dem Bildschirm sieht, ist man woanders.
Also, die Sonne steht hoch, dann ist ein Kurs von ca. 300° anfänglich richtig. Weil der Sprit knapp ist, sollte man vorsorglich die Machzahl ordentlich reduzieren und deshalb vielleicht etwas auch tiefer fliegen.
Wenn man die Moving Map des FS nicht benutzen will, ermittelt man mit Shift + Z die Koordinaten, schaut auf dem Atlas nach wo man genau ist und ermittelt Kurs und Entfernung zum nächsten Platz. Falls der FMC noch funktioniert, kann man eine neue Route zum Landeplatz aufmachen, der Rest ist dann mit der Datenbank des FMC sehr einfach. Ob es bei der reduzierten Machzahl bleibt, hängt u. a. auch vom Wind ab. Keinesfalls aber sollte man voreilig seine Höhe aufgeben, bevor man weiß wo man landen kann.
Gruß!
Hans
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