Hier einige Dokumentationen dazu:
Auch in der Realität würde, wenn sich der Luftdruck schlagartig ändert, der Höhenmesser eine andere Höhe, aber keinen anderen Luftdruck, anzeigen. In der Realität passiert das aber so deutlich nicht, da sich der Luftdruck natürlich nicht schlagartig, sondern langsam ändert. Für den Piloten / AP sieht das so aus, als ob die Maschine steigt oder fällt, obwohl sie es vom Boden aus betrachtet nicht tut. Und der Pilot / Ap steuert dann dem ändernden Luftdruck hinterher. Die anzeigte Höhe bleibt damit gleich - die tatsächliche Höhe ändert sich.
Wenn nun im Flusi schlagartig ein anderer Luftdruck nachgebildet wird, springt natürlich schlagartig die angezeigte Höhe um - die tatsächliche Höhe bleibt gleich. Wenn nun gerade der AP dem nachsteuern will, scheint für die ATC die Differenz schon zu groß zu sein. Das ist in gewisser Hinsicht konsequent umgesetzt und eigentlich kein direkter Bug. Ansonsten müsste ja mit der schlagartigen Luftdruckänderung auch schlagartig der Flusi die tatsächliche Höhe der Maschine ändern. Die Empörung der Simmer über ein solches Verhalten wäre sicherlich wesentlich größer!
Das Problem liegt also nicht im Rausschmiss beim ATC, sondern in der schlagartigen Druckänderung. Der Rausschmiss selbst ist also kein direkter Bug. Das Problem liegt darin, wie der MSFS die Wetterdaten in die Simulation einspeist.
Schöne Grüße
Marc