Thema: Scanner
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Alt 06.02.2001, 00:19   #22
kikakater
Inventar
 
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Beitrag

@wolter

Nichts für ungut, in Zukunft für Dich in extra einfacher Sprache ... (hi hi - ist nicht wirklich mein Ernst, gibt natürlich wieder eine Vorlesung, damit das Geschriebene auch Gehalt hat - !) ... wollte Dich lediglich informieren, daß heutige Scanner erstens noch nicht wirklich überzeugen (Auflösung, Geschwindigkeit beim Scannen, Qualität, Anbindungsschnittstelle an den Computer) und zweitens daß eine hohe Auflösung beim Scannen trotz der geringen 1/3 Auflösung (in etwa) des Druckers SINN macht. Das wolltest Du doch wissen, wie es sich mit USB, SCSI, Auflösung 600x1200, 1200x2400 dpi verhält. In diesem Zshg. habe ich auch auf das Problem aufmerksam gemacht, das beim Scannen mit hoher Auflösung prekär wird, nämlich die exorbitanten Datenmengen, die da final als irgendwas.ext Persistenz sehen wollen, d.h. auf Dauer auf einem Massenspeicher abgespeichert werden müssen. Um das Problem zu beenden, ist eine leistungsfähige (vielleicht sogar verlustfreie, eher unwahrscheinlich, daher verlustbehaftete) qualitativ JPEG weitaus übertreffende Komprimierung z.B. durch Wavelet-Kompression eines solchen Bildes (fast zwingend) notwendig. Und für die Lizenz einer solchen Wavelet Technologie Geld ausgeben zu müssen, ist bedenklich, weil es dann nicht allen zur Verfügung steht, sondern nur denen die kräftig zahlen.

Reproabgabe für einen Scanner (abhängig von Auflösung und Geschwindigkeit)
Lizenz für Wavelet-Komprimierungsverfahren (man wird sehen, ob und unter welchen Bed.)
Windows XP (vormals Whistler) PRO 1er Hardware

nach bumsti, da summt es sich schön zusammen !

Wavelet-Kompression frei nach Luratech von 1,7 MB auf 4 Kilobyte (und das ohne nennenswerte Qualitätseinbußen) !

@reemrev
Korrektus interruptus !
Scanner sind ok, werden aber in Zukunft wesentlich besser die Wirklichkeit abbilden können, sodaß Nervereien heutzutage in Zukunft aufhören werden, die jetzt vorhanden sind, weil die Technik in den Kinderschuhen steckt; und einen Kindergarten USB zu benutzen sowie ein lahmes Jpeg und ein IDE-Konzept aus Abzocker und Hirnrissi-Zeiten ist dem Gedanken der Bildverarbeitung eher unwürdig und auch hinderlich.

Die Zeit ist noch nicht reif für sinnvolles und alltägliches Anwenden des Vorganges Scannen, weil es umständlich, langsam und im Ergebnis "geringe" Qualität (Jpeg-Kompressionstreue), dafür aber umso mehr an Quantität (Jpeg-Datenaufkommen) liefert, sodaß es beim nächsten (und im Preis gefallenen) Entwicklungsstand der diesbezüglichen Technologie wieder zum Einscannen der eigenen Dokumente und der sich im Kratz- und Gilbzustand dahinvegetierenden Negativstreifen und Abzüge kommt. (Ich) Warte lieber gleich bis das benötigte 3200 dpi Scannermodell mit Firewireschnittstelle käuflich zu erwerben ist.

Jedem steht es frei sich einen Scanner gleich im Februar zu kaufen,

lediglich die Fakten sollte man kennen, damit man nicht enttäsucht ist meine ich,

Kikakater
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