Wenn Du z.B. um den Faktor 2 vergrößert ausdrucken willst, zum Beispiel mit 600 dpi ausdrucken, dann taste das ganze mit 1200 dpi ab und drucke das Bild mit 600 dpi aus.
Dann bekommst Du ein 13x10 cm Foto als A4 Vergrößerung formatfüllend hingespritzt.
Ich habe einen PII 233, 64 MB, W95 OSR 2, SCSI, Scanmagic 9636 S (36 Bit intern), und verwende gimp für Windows mit der Voreinstellung 600 dpi für neue Bilder. Wenn man mit 1200 dpi scannt rudert die Festplatte ordentlich, habe 3 Platten und benutze unterschiedliche (3) Platten für das Programm, die temporären gimp-Dateien und die gimp Auslagerungsdatei.
Die Feststellung, daß 150 dpi oder 300 dpi ausreichend sein sollen bzw. sind trifft nur für formattreue, originäre Ausdrucke (wo sich an der Auflösung nichts ändert) zu. Dies deshalb, weil ein Drucker die 1440 dpi bzw. z.B. 1200 dpi nicht wirklich erreicht, weil er im Farbmodus die 3 Grundfarben hat. Deswegen reduziert sich bei Farbdrucken die darstellbare Resolution auf ein Drittel und 300 dpi Originalauflösung sind soviel wie 900 dpi Druckerausgabefähigkeit oder anders rum 300 dpi Originalscan ist am Drucker soviel wert wie 900 dpi.
Druckst Du hingegen vergrößert aus, mußt Du beim Scannen auf das vergrößerte Drucken bzw. auf das Realauflösung brauchende Bildbearbeiten Rücksicht nehmen, sonst bekommst Du Artefakte, sprich das Bild wird beim Processing (Drucken bzw. Vergrößern des Bildes im Grafikprogramm) pixelig.
Tja, wieder mal ne Lösung, die paßt
Kikakater
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