Zunächst einmal folgendes: Du hast sehr viele und natürlich auch berechtigte Fragen zu diesem/unseren Thema. Antworten gibt es dazu natürlich auch, aber um all´ deinen Fragen Rechnung zu tragen - also sie so zu beantworten, dass sie auch brauchbar für dich sind, bedarf es einen Zeitaufwandes, den so mancher (momentan) evtl. nicht aufbringen kann. Es bringt dir nichts, wenn wir dir hier nur Stichworte vor die Füße werfen und du im Endeffekt damit doch nichts (oder nur unzureichend) anfangen kannst. Das soll dich jetzt in keinem Fall entmutigen!!! Ich wollte mich eigentlich nur mal melden, um klarzumachen, wieso deine Fragen bislang evtl. nicht sooo ausführlich beantwortet wurden.
Es kommt dazu, dass hier nicht jeder alles weiß - wir uns also ergänzen. Das ist natürlich ein äußerst positiver Aspekt, womit du sicherlich auch überstimmst, der aber auch so manche Antwort erst mal aufs Abstellgleis schieben lässt, sollte der kundige Fachmann mal für einige Zeit nicht parat sein. Also Geduld!
Ich selber bin momentan auch heftig am bauen und schaue hier auch nur sporadisch rein - sprich: hab´ wenig Zeit!
Um nun auf deine Frage der Panelbeleuchtung zu kommen:
Nebenbei verfasse ich zur Zeit eine Anleitung, wie man sich Panels (z.B. Glareshield, Overhead, ... etc.) mit der Möglichkeit zur Nachtbeleuchtung (Backlit) selber bauen kann, wobei der Low Cost Effect im Vordergrund steht. Das ganze basiert auf einer Idee und dem Know How von Thomas Kleindopp alias
Tristar der Echte hier aus unserem FXP-Forum - an dieser Stelle nochmals herzlichsten Dank an dich Thomas!

Nach Fertigstellung werde ich die Homepage bekanntgeben, auf der diese dann zur Verfügung steht.
Vorab kann ich dir aber schon soviel sagen, dass der Grundwerkstoff eines jeden Backlit-Panels aus Makrolon besteht - einem gutbearbeitbaren klarsichtigen Kunststoff. Man kann aber auch jeden anderen nehmen (Plexiglas, Acrylglas, etc). Makrolon hat nur die besten Eigenschaften von allen.
Das Panel-Layout selber wird mit einem Malprogramm (Corel Draw z.B.) erstellt. Alle Buchstaben, Zeichen, Linien, ... die später durch die Hintergrundbeleuchtung in der Dunkelheit zu sehen sein sollen, werden dabei weiss belassen. Von ein und dem gleichen Panel-Layout werden jeweils zwei Drucke auf Etikettpapier benötigt. Eins in Schwarz und eins in deiner Panel-Farbe. Das schwarze Layout wird zur besseren Abdunkelung zuerst auf das Kunstoffpanel aufgeklebt - danach wird der zweite endgültige Druck deckungsgleich auf den ersten verklebt. Zum Schutz des Panel-Layouts wird dieser dann später noch mit zwei klarsichtigen Schichten (Folie+Makrolon) versehen. Soweit erst mal zur Information. Diese Variante kann man mit etwas Übung auf jeden Fall in Eigenarbeit herstellen. Teurere Methoden gibt es natürlich auch, aber wer will schon unnötig Geld ausgeben?
Was deine Frage zum Bau eines Schubreglers angeht, steht da die Frage im Vordergrund, wie realistisch du ihn gestalten willst bzw. inwieweit du dazu in der Lage bist. Man kann solch ein Teil sehr pingelig bzw. naturgetreu gestalten, was dann aber eine gehörige Portion an praktischer Erfahrung und auch an Möglichkeiten vorausetzt, solch einen Schubregler überhaupt zu bauen. Oder geht es dir in diesem Zusammenhang erst mal nur um die elektronischen Teil?
Was du für einen Werkstoff als Verkleidung (Schubregler?) nimmst, ist reine Geschmacksache. Ich selber nehme Aluminium! Andere bevorzugen Holz, Kunststoff, ... usw - je nachdem womit man "großgeworden" ist bzw. womit man am besten umgehen kann. Ist natürlich letztendlich auch immer eine Frage des Geldes.
Kev Saker zeigt auf seiner Site übrigens auch, wie man sich mit einer simplen aber effektiven Bauweise helfen kann. Ist zwar ein B757-Projekt, aber was soll´s - Ideen hat der Mann, und die kann man durchaus auf sein eigenes Projekt übertragen.
In Fragen Elektronik/Elektrik bin ich nicht so der versierte Mann. Da habe ich selber so meine Fragen.
Ich denke, es ist wichtig, dass du dir erst mal
das Teil aus deinem Projekt herauspickst, woran dir am meisten gelegen ist, und dazu stellst du gezielte Fragen. Alles auf einmal ist zu komplex!
Viel Spaß noch und ein "gutes" Händchen für deine Arbeit - Gruß, Achim O.T.N.