Ok, aber wenn sich zwei Cdroms negativ beeinflussen, beeinflussen sich ja auch eine Cdrom und eine Disk am gleichen Strang, irgendwo ist da ein Widerspruch drin. Ich stimme zu, wenn der Brenner beim On-the-Fly-Kopieren Probleme macht, dann ist es besser die zwei Cdroms an verschiedenen Kabeln anzuschliessen.
> Erfolgt zum Beispiel ein Lesebefehl an das Master-Laufwerk, wird in die Laufwerksregistern das Bit 4 mit dem Wert Null geschrieben. Die internen Laufwerkselektroniken vergleichen nun Bit 4 mit der eigenen Jumper-Einstellung. Das als Master konfigurierte Laufwerk übernimmt den Lesebefehl, das Slave-Laufwerk ignoriert die Anweisung. An welchen Stecker die Master- und Slave-Festplatte am Kabel angeschlossen ist, spielt keine Rolle und ist beliebig.
Um das anhand eines Beispiels zu verdeutlichen:
1. Primary Master Udma100 Disk
Master wird bedient, Bit 4 steht auf 0. Das ganze dauert mindestens 40 ns. Slave muss warten.
2. Primary Slave Ide-Cdrom, im optimalen Fall Udma33
Slave wird bedient, Bit 4 steht auf 1. Das ganze dauert mindestens 120 ns. Master muss warten.
Also sollte es wirklich eine Performance-Beeinträchtigung geben, wäre es doch besser, die schnelleren und die langsameren Geräte zu mischen.
Oder sind die genannten Probleme beim Brennen überhaupt nur auf allgemeine Inkompatibilitäten zwischen Cdrom und Brenner mit darauffolgender Fehlerkorrektur und damit geht dann automatisch ein starker Leistungsabfall einher ?
Ich muss dazusagen, ich hab noch nie ein Problem mit zwei Cdroms am gleichen Strang gehabt. (Also beim on-the-fly Kopieren). Das Problem war eher, wenn der Dma-Modus beim Cdrom nicht funktioniert hat. Die Ursache des nicht funktionierenden Dma-Modus war dabei die Verwendung minderwertiger bzw. billigster Mainboards, Cdrom-Laufwerke oder Cd-Brenner.
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