Zitat:
wo liegen eigentlich die vorteile gegenüber win2k? was ist so bahnbrechend neu?
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Stimmt, bis jetzt hat noch keiner gesagt, was denn nun wirklich wichtiges im WinXP drin ist, dass es sich lohnt mehrere hundert Euro dafür auszugeben. Mir fällt jedenfalls nichts ein.
Aber eins möchte ich dazu auch noch sagen. Windows ist das bisher anwenderfreundlichste Betriebssystem was ich bis jetzt kennengelernt habe. Die Installation läuft meist problemlos ab (mit den paar Neustarts kann man leben) und wenn es installiert ist, kann man idR auch schon damit arbeiten.
Bei anderen Betriebssystemen muss man erst die Laufwerke mounten, Bindungen für das Netzwerk müssen manuell eingegeben werden ,viele Betriebssysteme haben immernoch Eingabeaufforderungen, die Installationroutinen sind häufig zum Haareausreissen, und auf die langen Dateinamen möchte ich auch nicht mehr verzichten.
Also meiner Meinung nch ist Windows ideal für den Heimgebrauch geeignet und was Netzwerke und Server angeht leistet es auch gute Dienste. Das einzige was mich wirklich stört, sind die häufigen Abstürze die auch vor dem "absturzsicheren" Win2k keinen Halt machen (Die Titanic war ja auch unsinkbar

). Manchmal gehe ich mit einem Win2k-Rechner hier ins Forum rein und brauche manchmal drei bis vier Versuche einen Beitrag zu schreiben, weil der Rechner abstürzt (und zwar richtig

)
Wenn ich einen riesigen Server mit tausenden von Dateien hätte, dann würde ich mit Sicherheit UNIX oä. verwenden, wegen der Sicherheit. Denn diese Rechner dürfen einfach nicht abstürzen. Ausserdem sitzt dort kein Anwender davor, sondern die Rechner stehen in irgendeiner Besenkammer, werden eingeschaltet, und laufen dann 24 Stunden am Tag. Ich habe aber keinen Server.
Unter dem Strich oute ich mich jetzt als "Windows-Freund", aber ich sehe keinen Grund auf WinXP umzusatteln.