Bitte, lowrider82, gehe einfach mal davon aus, dass Andere nicht nur Trotteln sind. Glaube mir, ich habe mich lange genug mit dem Zeug rumgespielt unter Linux. Und ich hab im Laufe der Zeit sicherlich an die 100 Personen mit meinem Drucker-Problem beschäftigt in diversen Foren, egal ob es die offiziellen Support-Foren diverser Distri-Hersteller waren oder allgemein in Computer-Foren oder sogar bei diversen Youtubern. Ausnahmslos ALLE (!!!) haben das Handtuch geworfen. Entweder weil sie im Netz nichts gefunden haben (so wie Du) - oder weil sie genau meine angesprochenen Threads gefunden haben.
Nur damit Du weißt, wie das gelaufen ist: vor ca 7 oder 8 Jahren hab ich den Drucker gekauft, damals hatte ich noch nicht daran gedacht, auf Linux umzusteigen. Dann ist Win-XP ausgelaufen und ich stand vor der Alternative: mir das Scheiß Win-7 antun oder versuchen, mit Linux zu arbeiten. Hab dann Linux installiert und unter Anderem versucht, den Drucker in Gang zu setzen. Ging nicht. Es gab zwar einen Treiber mit Installationsanleitung, aber das hat schlicht nicht funktioniert. Grund: Der Treiber war damals schon mindestens 5 Jahre alt und seitdem hat sich im Linux-Kernel doch wohl einiges getan. Jedenfalls konnte mir damals nirgendwo jemand helfen. In einem englischsprachigen Forum (und das mit marginalen Englischkenntnissen) habe ich dann herausgefunden, dass ein Xerox irgendwas-6000 zu meinem Drucker kompatibel sein soll und dann hab ich mich auf die Suche nach so einem Treiber gemacht. Und auch einen gefunden. Aber der hat auch nicht so recht wollen, wie ich. Durch viel Probieren habe ich ihn dann doch hingebogen (und das ohne Linux-Kenntnisse) und ich war voll zufrieden. Am Rechner meiner Frau, wo ich ebenfalls Linux installieren wollte, habe ich dieses Kunststück nicht mehr hinbekommen. Also wurde dort dann Win-7 installiert.
Und irgendwann ist es mir zu viel geworden, dass all die Software, die ich unbedingt haben wollte, einfach nicht in Gang zu setzen war. Also bin ich wieder weg von Linux und hab reumütig Win-7 installiert.
Ähnliches Spiel war dann beim natürlichen Ende von Win-7: was tun? Wieder versuchen, auf Linux umzusteigen in der Hoffnung, dass es jetzt besser gehe? Oder sich doch dieses Win-10 eintreten? Habs wieder mit Linux probiert und bin neuerlich auf die Goschn gflogen damit. Es geht einfach all das Zeug nicht, das ich unbedingt brauche. Und es gibt einfach keine Alternativen in der Freeware- oder OpenSource-Szene. Gimp ist nun mal KEIN Ersatz für Photoshop, nicht mal annähernd. RAW-Therapee ist KEIN Ersatz für DxO Optics Pro, noch weniger wie Gimp ein Ersatz für Photoshop ist. Und wer bitte soll einen TREIBER schreiben für die Modellbahn-Zentrale? Wie viele Linux-Programmierer sind gleichzeitig Modellbahner? Und wie viele Modellbahner sind in der Lage, Linux-Treiber zu programmieren? Und genauso mein Drucker: Das ist ein GDI-Gerät und braucht daher ein Stück Software, wo die komplette Druckaufbereitung erfolgt, weil der Drucker eben das nicht selber kann. Und jetzt keine Vorwürfe, dass man sich sowas nicht kauft. Wie oben geschrieben: Damals hatte ich kein Verlangen, jemals auf Linux umzusteigen - und der Drucker selbst ist ohne jeden sonstigen Tadel. Der tut einfach, ohne ein Problem zu machen.
Alle Software, die ich unbedingt brauche und für die es keine Linux-Variante gibt, die habe ich sowieso versucht, unter Wine zum Laufen zu bringen. Einige haben auch recht gut funktioniert. Aber nicht solche Bomber wie Photoshop oder Dxo Optics Pro. Keine Ahnung, welche Abhängigkeiten die haben, wie Java und solches Zeug. Photoshop stand damals auf Orange, was so viel bedeutete, dass einige wenige User gemeldet hatten, dass es unter Wine läuft, aber den meisten wäre das nicht gelungen. Mir auch nicht.
Also gehe einfach mal davon aus, dass ich hier schon mehr Zeit investiert habe als ich wollte. Mein Hobby ist schon lange nicht mehr die Computerei. Ein Computer soll mir dienen und nicht ich ihm. Wenn was nicht auf Anhieb läuft, dann hat er verloren. So einfach ist das. Unter Windows ist es in den letzten 10 bis 15 Jahren nie vorgekommen, dass ich irgendeine Software installieren wollte und sie ging nicht. Ausnahmen waren uralte Programme unter aktuellen Windows-Versionen - oder umgekehrt, aktuelle Software unter einem recht alten Windows.
Achja: Am Netzteil vom Raspi steht: 100-240V ~ 50/60 Hz 0,5A
Und welcher Raspi gemeint ist, habe ich schon im Post #3 erwähnt: ein Raspberry Pi 400, das ist jener im Tastaturgehäuse mit 4 GB RAM und fast baugleich mit dem Raspberry Pi 4.
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Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen.
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