Hm ... ich hoffe, ich missverstehe da jetzt etwas und Du meinst nicht, dass am selben Bild nahe Objekte über- und ferne Objekte unterbelichtet sind. Denn das kannst Du mit dem besten Blitz nicht verhindern. Das ist der Physik geschuldet. Bei einer punktförmigen Lichtquelle kommt nun mal in der Entfernung deutlich weniger Licht an als in der Nähe. Das gilt für einen Foto-Blitz genauso wie für die Sonne: Der Merkur bekommt pro Flächeneinheit ja auch deutlich mehr Licht ab als der Saturn oder der Uranus oder der Neptun. Oder Alpha Zentauri!
Aber um dieses Manko zu beheben, sollte wohl auch Pentas eine Möglichkeit bieten, dass innerhalb der Blitzreichweite immer ein korrekt belichtetes Foto zustande kommt. Bei Canon (da, wo ich zu Hause bin) heißt das E-TTL (bei Nikon heißt die selbe Technik iTTL), da veranlasst die Kamera unmittelbar vor dem Auslösen den Blitz zur Abgabe eines so genannten Vorblitzes. Dieser wird dann von der Kamera ausgewertet: dabei wird die Helligkeit ohne Blitz und die Helligkeit mit Vorblitz gemessen und aus diesen Daten errechnet, wie viel Blitzleistung aktuell notwendig ist, der Blitz wird auf diesen Wert hin eingestellt und dann wird mit Blitz das Bild gemacht. Damit erkennt die Kamera, wenn Bildteile überbelichtet werden und dabei sollte dann die Blitzleistung reduziert werden. Wenn Pentax sowas nicht kann, dann wirst Du mit einem anderen Blitz auch keine anderen Ergebnisse bekommen ...
Aber da kenne ich das Pentax System zu wenig.
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