Geld? Nein, habe ich nicht investiert. Ja, der Server, auf dem auch das Beisl läuft, ist nicht ganz gratis, aber in aller erster Linie ausschließlich Zeit.
Und nochmal, bitte spart Euch Euer Mitgefühl für dann auf, wenn ich mir wenigstens selber auch leid tu. Weil bei dieser Sache war doch, genau betrachtet, diese "Krise" eine Bereinigung von Unsauberkeiten. OmniBoot ist heute größer und toller als je zuvor, denn die Notwendigkeit des Programmes, alles zuvor manuell getane nun selbständig zu tätigen ist für mich persönlich, als ob OmniBoot erwachsen geworden wäre.
Vorher war das gesamte filesystem von mir abhängig, jetzt baut es sich quasi von der eigenen Erbanlage aus selbst auf, kann sich auch genauso wieder als seed-version fortpflanzen, Mutationen nicht ausgeschlossen sondern sogar prinzipiell ermöglicht (im evolutionären Sinn, nicht im degenerativen natürlich!). Das empfinde ich somit als erwachsenen Organismus, unabhängig lebensfähig und fortpflanzungsfähig (bitte jetzt nicht kleinschlau alle Diskrepanzen und Abweichungen diskutieren, das ist als Analogie zu verstehen).
Ohne Zwang von außen hätte ich mir das vermutlich nie angetan. Denn die bei Version 1.0 von mir schon erstmals erstellte Spezialversion analog zur heutigen seed-version war noch ganze 300MB groß und enthielt demzufolge Unmengen an Software von anderen. (so konnte ich OmniBoot mit nur 300MB upload von zu Hause am Server zusammenbauen und mit dessen 50x besserem upload die riesigen isos zu Sourceforge uploaden)
Aber diese 300MB waren die ganzen gemoddeten ramdisks der einzelnen distros, anfänglich war ich da doch froh, wenn nach manchmal tagelangen Versuchen das Ding endlich funktioniert hat und jetzt das ganze scripten... Schließlich hat mich dann doch die
Euterpe der bash-script-Kunst geküsst und das Ergebnis ist damit eben sogar diesen "Wickel" zu verdanken.