[Christoph]

Zum neuen Jahr setzt das beliebte Online-Verkaufsportal eBay einige Änderungen in der Gebührenordnung für Privatverkäufer um. Stichtag für die Regeländerungen ist der 4. Februar. Eine der wichtigsten Umstellungen ist die Erhöhung der Verkaufsprovision: Lag diese bisher bei maximal 9 Prozent und durfte die Summe von 75 Euro nicht überschreiten, werden es künftig 10 Prozent sein. Beim maximal anfallenden Provisionsbetrag legt eBay kräftig nach: Dieser wird um 124 Euro angehoben - sprich auf 199 Euro aufgestockt. Außerdem sollen Bilder für zukünftige Angebote verpflichtend sein.

Mehr Sichtbarkeit für weniger Geld

Künftig fallen für eine bessere Sichtbarkeit des Angebots einheitlich 60 Cent an (bisher wurden für diesen Dienst 1,25 Euro berechnet, 0-Cent-Auktionen wurden hingegen mit 50 Cent günstiger veranschlagt). Weitere Gebührenänderungen ergeben sich im Bereich der Zusatzoptionen, deren Inanspruchnahme bisher größtenteils zur Verdoppelung der Angebotsgebühr führte. Ab Februar wird deren Aktivierung in zwei Angeboten einheitlich 50 Cent kosten (den kostenlosen Sofort-Kaufen-Button inklusive).

Änderung von Auktions- und Fotogebühren

Positiv gestalten sich ebenso die Änderungen für die Auktionsgebühren: Künftig sollen 20 Angebote kostenfrei einstellbar sein, ab dem 21. Verkaufsangebot wird dann eine Gebühr von 50 Cent fällig (bisher wurden pro Angebot 25 Cent berechnet).

Positive Änderungen auch bei künftig kostenfrei einstellbaren Artikel-Bildern: Fielen bisher 15 Cent für jedes zusätzlich zum ersten Bild eingestellte Foto an (außer in den Kategorien Kleidung & Accessoires, Garten & Terrasse, Möbel & Wohnen, Heimwerker und Haushaltsgeräte), können ab Februar kategorienübergreifend 12 Fotos kostenfrei online gestellt werden. Nur für das Segment Galerie Plus werden ab Februar weiterhin 75 Cent veranschlagt. Alle weiteren Einzelheiten zum Thema Gebührenänderung finden Sie bei eBay. (mlj)

Quelle: http://www.chip.de/news/eBay-Ab-Febr..._66588913.html