Hallo!
Muß mich jetzt hier auch als einer der Ewiggestrigen outen, denen die Umstellung vom Zeitungspapier auf Sondermüll, wie es Don Manuel so trefflich formuliert etwas säuerlich aufgestossen ist. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Suppe immer dünner, sprich der Inhalt von mal zu mal immer weniger - das war in meinen Augen der Anfang vom Ende zumal damit die Herstellungkosten ganz sicher exorbitant in die Höhe gegangen sind.
Da ich zur Beheizung meiner bescheidenen Behausung feste Brennstoffe nutze, ist es für mich auch von Relevanz, ob ein Printmedium in Letztverwertung noch als Unterzündmaterial etwas taugt ;-)
Man muß aber bedenken, daß in Zeiten der guten alten Zeitungspapierausgabe die Quelle der Inserateneinnahmen noch ganz anders gesprudelt haben muß und viele kleine Computerhändler vor allen Dingen im Raum Wien (die meisten von ihnen sind längst Geschichte) unsere Lieblingslektüre gewaltig mitgesponsert haben.
Für ein Onlinemedium (Android-App ?) wäre ich durchaus bereit meinen Obulus zu zahlen, wenn es denn an Aktualität und Originalität an WCM in den guten alten Tagen heranreichen würde - natürlich nicht so viel wie für ein gedrucktes Exemplar, zumal hier die Gestehungskosten geringer sind.
Übrigens ist die ct' (Ersatzdroge ?!) in den den letzten Jahren auch wesentlich über der Inflationsrate teurer geworden.
greetz
bAErtl
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signaturmuffel
Geändert von bAErtl (02.12.2013 um 20:50 Uhr).
Grund: Tippfehlerteufel hat zugeschlagen
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