Ich glaube, da herrschen bei manchen hier falsche Vorstellungen, wie ein größerer Betrieb organisiert ist. Da gibt es strukturierte Abläufe. Die Post (Papier oder Mails) gehen bei einer "Eingangsstelle" ein, werden wohl dort auch registriert, und dann an die Zuständigen weiter geleitet.
Meine Erfahrung ist, dass sachliche Beschwerden - möglichst emotionsfreie Sachverhaltsdarstellungen - auch beantwortet werden. Allerdings kann das durchaus ein paar Tage dauern. Ob dann die Antwort aus einem Textbaustein besteht ("rasche Antwort") oder doch inhaltlich auf die Beschwerde eingeht, ist eine andere Sache. Auch die Antwort wird registriert - und man kann ja, entsprechend formuliert, nochmals nachstoßen.
Hotlines sind (zu Stoßzeiten) unterbesetzt. Aus welchen Gründen auch immer - es rufen immer alle auf einmal an. Wenn man Pech hat, muss man es zu verschiedenen Zeiten probieren. Die unterste Ebene der Hotlines ("first level") hat nur ganz beschränkte Entscheidungsbefugnisse und technisches Know-How. Bei vielen Firmen werden Hotline-Anrufe auch registriert - und manchmal hilft auch ein "kombiniertes Vorgehen" (Hotline plus Mail), um den "second level" zu aktivieren.
Und ganz zuletzt: Der TO hat nach Erfahrungen gefragt (natürlich will er/sie sich auch ausweinen). Warum gleich mit Schadenfreude, Hohn und Spott reagieren (im Geizhalsforum ist das oft arg)?
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