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Alt 22.01.2011, 12:41   #2
Hawi
Inventar
 
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Da war ein Thread, in dem Bergdoktor vorhatte, sich einen Reflecta X4 zuzulegen. Vielleicht hat er es getan und kann darüber berichten?

Ich gehe auch schon seit längerer Zeit mit der Idee eines Diascanners schwanger und habe mir jetzt zu Weihnachten einen Reflecta Crystalscan 7200 plus Silverfast Software geleistet. Ich kann mehr darüber berichten, wenn es gewünscht wird. Jedenfalls kann ich nur sagen, die € 330,- haben sich wirklich ausgezahlt. Wobei das natürlich immer noch unterste Mittelklasse ist, das ist mir schon bewusst.
Scannerinfo (Scandig) war der günstigste Anbieter.

Der Erfolg hängt von drei Punkten ab:
1) Der Scanner muss eine gute Auflösung haben.
2) Der Scanner muss zusätzlich über IR-Technologie zur Kratzer- und Fehlerentfernung verfügen. Es geht nicht nur um Staub und Kratzer, ältere Farbnegative zeigen viele Fehler in der Emulsion, die man sonst endlos wegretouchieren müsste.
3) Die Software ist immens wichtig. Die Software muss auch die verschiedenen Filmarten und -Marken berücksichtigen. Ohne Siverfast wäre mein Scanner nur halb so tauglich. Selbst aus flauen (über- oder unterbelichteten) Aufnahmen kann man noch etwas heraus holen.

Alle drei Punkte sprechen eigentlich gegen deine Lösung.

Ich habe es vorher schon mit einem normalen Scanner (Canon) mit Diafunktion versucht: überhaupt kein Vergleich - leider habe ich die Bilder schon gelöscht.

Ein Scan von einem gut belichteten Dia oder Negativ lässt sich am Bildschirm von einer Digitalaufnahme kaum unterscheiden.
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