Vielleicht ist es genau das, was uns am meisten nützt.
Und zwar, daß hier nämlich doch noch einige weiter arbeiten, anstatt wegen ein paar angeblich zustehenden Prozenten Gehaltserhöhung das ganze Land niederzubrennen.
"Ease of doing business" nennt man das übrigens.
In der heutigen Zeit kann man sowas nicht genug schätzen.
Man investiert lieber in Länder wie Österreich, wo man Leute auch kündigen kann, wenn sie ungeeignet sind, um einen bestimmten Job zu machen.
In Ländern wie Deutschland schreibt einem ja die Gewerkschaft vor, wen man kündigen muss.
Also praktisch immer die jüngsten, völlig egal ob die vielleicht die besten Mitarbeiter sind und ob jemand der zufällig älter ist, sich bequem zurücklehnt.
Weil er ja weiß, daß ihm nichts passieren kann, man müsste die halbe Belegschaft auflösen, um den heimzuschicken.
Ist auch nicht unbedingt so gut, oder ?
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